1. Mein Sohn.


    Datum: 20.08.2025, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... meinte ich halb im Ernst, und dann musste ich schmunzeln.
    
    Er hatte also gewonnen.
    
    "Aber wieso soll ich meine Haare denn nicht färben?", wollte ich im Anschluss wissen.
    
    "Ach Mama, das mit dem 'bescheuert' tut mir wirklich leid!", sagte er ehrlich zerknirscht, "Aber schau doch mal: Wenn Du damit anfängst, wen willst Du denn damit beeindrucken und ausserdem, Du müsstest dann jede Woche nachfärben um die Ansätze weiter Blond zu behalten, damit kein Grau nachkommt. Und ausserdem hast Du mit Deinen Haaren, etwas ganz tolles! So wie sie sind!".
    
    In der Tat hatte ich meine Haare wachsen lassen seit diesem bewussten Tag im Spiegel und inzwischen waren sie schon so lang, dass sie bereits meinen Rücken berührten. Tja, und für wen?
    
    Eigentlich für niemand. Jedenfalls von ausserhalb. Eigentlich sogar nur für Patrick, wurde mir bewusst.
    
    Und wenn Patrick meine natürliche Haarfarbe lieber mochte...!
    
    "Soll ich sie denn nicht ein wenig schneiden lassen?", wollte ich wissen.
    
    "NEIN!", rief er entsetzt, und "Bloss nicht!".
    
    Oha, dachte ich, und ich wollte dann doch einen Grund erfahren: "Warum denn eigentlich nicht, Patrick?".
    
    Er raffte sich zusammen und sagte mit Bestimmtheit: "Mama! Du bist so natürlich schön, warum willst Du das zerstören? Ich wüsste immer, dass Du Deine Haare färbst!", und dann fügte er fast schon jammernd an: "Und das möchte ich nicht.".
    
    "Aber gegen meine Sonnenbankbesuche und mein Training hast Du nichts?", wollte ich dann aber ...
    ... wissen.
    
    "Mama, das im Studio ist doch nur um fit zu bleiben, Du machst doch nichts um plötzlich Muckis aufzubauen!", meinte er völlig zu Recht, und: "Und im Sonnenstudio machst Du nichts anderes als im Sommer auch, wenn du Dich rauslegst. Nur halt jetzt auch im schlechten Wetter. Und Du fühlst Dich gut dabei, weil Du auch bei Scheisswetter Melatonin aufbaust. Was baust du mit Haarfarbe auf?".
    
    Verdammt, der Junge hatte Recht!
    
    Wenn ER also mein graues Haar mochte, warum sollte ich es also färben!?
    
    Aber warum mochte er es?
    
    .
    
    So ging der April herum und der Mai begann.
    
    Und mein Geburtstag rückte nah und näher.
    
    Ja, und dann war er da!
    
    Patrick führte mich aus zum Essen, ging mit mir Tanzen, wir gingen anschliessend noch in eine Bar, etwas trinken, und niemand fragte Patrick nach seinem Ausweis, es war ein herrlicher Abend, der sich bis in die Nacht hinein zog!
    
    Wir kamen nach Hause und ich war in einer Stimmung, die ich nicht zu beschreiben wusste.
    
    Nein! Ich war nicht betrunken! Ja, ich hatte etwas getrunken, aber betrunken war ich nicht!
    
    Es war ein herrlicher Frühlingsabend, warm, aber nicht heiss. Sogar bis in die Nacht hielt sich die Wärme! Und Patrick war ein perfekter Gentleman gewesen.
    
    Ich war glücklich! Und ich war 56 Jahre alt geworden, aber das war mir, ehrlich gesagt, scheiss egal! Es ging mir sooo gut! So gut, wie lange nicht mehr!
    
    Aber was sollte ich damit machen?
    
    Ja, ich war ein klitzekleines Bisschen rollig.
    
    Warum auch ...
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