1. Das Institut, eine neue Hoffnung


    Datum: 11.06.2019, Kategorien: Sonstige,

    ... Moment stupst mich Annette an. Sie macht mich auf ein Schaufenster aufmerksam, verschiedene Schaufensterpuppen stehen dort und eine von ihnen trägt ein Dienstmädchenkostüm.
    
    "Kommt dir das Kleid bekannt vor?", flüstert sie in mein Ohr.
    
    Ich nicke, ein ähnliches Kleid hängt im Schlafzimmerschrank, solch ein Kleid hatte ich an, als ich mit dem Mann ... Wieder dehnt sich mein Penis aus, wieder wird er zurückgedrängt.
    
    "Du hast darin so süß ausgesehen", flüstert Annette mir zu, "vielleicht darfst du es heute Abend wieder tragen und mich verwöhnen."
    
    Ich weiß nicht mehr wie wir nach Hause gekommen sind, habe nichts davon mitbekommen und war dauererregt. Schreibt man das so? Mein Verstand war ausgeschaltet und meine Gedanken drehten sich um Annette und Uwe, um das Kleid und um Männer, die ich befriedigen soll. Auch zu Hause bin ich wie im Traum, Annette merkt das, schaut, ob die Kinder uns hören können und fragt mich leise: "Ist es wegen des Kleides?"
    
    "Ja", flüstere ich. Es ist mir selber peinlich, dass ich so stark auf ein Kleidungsstück reagiere.
    
    Annette nimmt mich in den Arm, "Wenn ich gewusst hätte, dass dich das Teil so durch den Wind bringt, hätte ich gar nicht davon angefangen. Wir sprechen nachher in Ruhe darüber."
    
    Ich stimme zu und wir kümmern uns um andere Dinge, versorgen die Kinder und schauen mit ihnen einen lustigen Zeichentrickfilm.
    
    Später, die Kinder sind im Bett, sitzen wir im Wohnzimmer und unterhalten uns. Annette hatte vorher Uwe eine SMS ...
    ... gesendet und zu mir gesagt, dass er die bestimmt nicht gut finden wird. Sie erklärte mir, dass sie in der Pillenpause sei und sie aus dem Grund nicht zu ihm geht.
    
    Knapp fünf Minuten später klingelte ihr Handy. Uwe ruft an. Ich bekomme von ihr ein Zeichen, ruhig zu sein und höre zu, was sie ihm sagt, ohne mich bemerkbar zu machen.
    
    Annette gibt Uwe zu verstehen, dass es nächste Woche nicht geht, sie würde das nicht mögen und das nächste Wochenende sei schon verplant, da ginge es auch nicht.
    
    Sie lauscht am Telefon und sagt zum Schluss, dass dies ihr letztes Wort wäre und er nicht weiter anrufen solle und wenn er hier vor der Tür aufkreuzt, würde er Ärger bekomme, und zwar mit ihr und ihrem Mann. Ohne sich zu verabschieden, drückt sie Hörertaste und schaltet das Handy danach aus. "Der soll nicht denken, dass ich ihm gehöre und drängen lasse ich mich schon gar nicht", sagt sie zu niemand bestimmten.
    
    "Er wird sicher sauer sein", gebe ich zu bedenken.
    
    Sie zuckt mit den Schultern, "Und wenn schon. Dann ist er eben sauer."
    
    "Du magst ihn doch?"
    
    "Schon, aber nicht so sehr, dass ich mich vom ihm gängeln lasse."
    
    Sie schaut mich an, "Es geht mir alles zu schnell und zu extrem."
    
    "Wie meinst du das?"
    
    Annette holt tief Luft und beginnt es mir zu erklären, was sie meint. Gerade mal vor etwas mehr als zwei Monaten haben wir uns an das Institut gewandt und was ist bis jetzt schon alles geschehen? Sie hat mit einem anderen Mann geschlafen und ich habe einem Mann einen ...
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