1. Die Agentur 04


    Datum: 19.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... den Kopf. Ihr nackter Rücken wurde von einer Gänsehaut überzogen.
    
    "Wow", kam es von hinten. "Du siehst umwerfend aus, Liebes. Findest du nicht, James?"
    
    "Ja, M'am. Absolut umwerfend", bestätigte der Fotograf.
    
    Und das war Marie tatsächlich. Die blonden Haare fielen über die glatte Haut ihres Rückens herab und umspielten ihre Wirbelsäule. Die noch von dünnem, weißen Stoff verhüllten Brüste waren voll, aber nicht riesig, und fest. Die Hüften wiesen verführerische Kurven auf und ihr Po war ein trainierter Traum, zum Anbeißen! Sie selbst war sich jedoch jeder Falte und jeder vermeintlichen Schwäche extrem bewusst. Gewiss sahen Lisa und James ganz genau, dass ihre Haut an manchen Stellen Falten aufwies. Sie mussten den Leberfleck auf ihrem linken Schulterblatt bemerkt und die Narbe am Oberschenkel gesehen haben. Den blonden Flaum auf ihrer Haut. Aber trotz dieser Unsicherheit war dieser Moment besonders. Sie machte sich schwach und angreifbar. Verwundbar. Aber sie tat es bewusst, in vollem Bewusstsein der Tragweite ihrer Handlung. Dass diese äußeren Hüllen fielen, war nur der nächste logische Schritt auf dem Pfad, den sie eingeschlagen hatte. Warum also nicht stolz darauf sein?
    
    Marie streckte die Hand in Richtung des weißen Kleides aus. Doch dann entschied sie sich für etwas anderes. Anstatt das Kleid überzuziehen, drehte sie sich zu den beiden Beobachtern um. Sie tastete hinter ihrem Rücken nach dem Verschluss des Büstenhalters und öffnete ihn geschickt mit einer ...
    ... Hand, während sie den Stoff mit der anderen noch vor ihren Brüsten festhielt. Das Mienenspiel von Lisa und James erfüllte sie mit Stolz. Beiden war die Begeisterung für Maries Körper anzusehen. Zentimeter für Zentimeter entblößte Marie ihren Busen, drückte den Stoff spielerisch stärker an sich, als er an ihren Nippeln entlang glitt. Dann ließ sie das Kleidungsstück zu Boden sinken. Die Gänsehaut kroch über ihre Schultern zu ihrer Brust und sorgte dafür, dass ihre Nippel sich versteiften und sich deutlich von den blassen Vorhöfen abhoben. Maries Herz pochte laut, aber ihr Plan stand fest und sie würde ihn nun ausführen. Spitze Finger schoben sich zwischen ihr Höschen und ihre Hüften, zogen den Stoff flink herunter. Sie hatte Mut gefasst und beugte sich verführerisch vor. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht, als sie das Höschen mit durchgedrückten Beinen abstreifte und dabei eine erstaunliche Flexibilität unter Beweis stellte.
    
    Dieses Mal war Marie es, die ihren Blick unverwandt auf Lisa richtete. Marie stand nun völlig nackt da und sie fand es - schön. Sie fühlte sich begehrt, nein - sie wusste, dass sie begehrt wurde. Dieses Gefühl, wertgeschätzt zu werden, hatte sie so sehr vermisst. Erneut kamen ihr die Pfennigabsätze und damit das krasse Gegenteil von dem, was sie gerade empfand, in den Sinn. Thomas hatte sie benutzt und fallengelassen. Sie behandelt wie ein Stück Dreck, ein Mittel. Sie war dumm und naiv gewesen, hatte zugelassen, dass er sie missbraucht hatte. Aber jetzt und ...
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