1. Die Mitte des Universums Ch. 098


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    98. Kapitel -- Anna ist zurück
    
    Da nun auch in Vietnam schon seit zwei Monaten die täglichen Covid-19-Neuinfektionen dreistellig waren, hatte die Regierung unserer Provinz alle Privatschulen geschlossen und die Leute gebeten, nur die nötigsten Wege zu erledigen, Abstand zu halten und stets Masken zu tragen. Vietnamesen waren letzteres ja ohnehin gewohnt, und sie konnten sich auch noch an ähnliche Pandemien, wie die des Virus H1N1 im Jahre 2009, erinnern, so dass sie sich an die Regeln hielten und selbstbestimmt sogar oft noch weitergingen: Man aß einfach zu Hause und vermied Partys, so dass große Restaurants gleich ihre Pforten schlossen und das öffentliche Leben und der Straßenverkehr halbwegs erlahmten.
    
    Auch unsere Schule hatte selbstverständlich Ferien, so dass ich -- abgesehen von einigen online-Kursen für ältere Schüler -- mehrere Wochen unbezahlten Urlaub hatte. Ein paar Cafés und die Supermärkte hatten aber noch auf, und die Leute gingen nach wie vor auf Arbeit. Nguyet hatte mir erzählt, dass letztlich nun doch ein vietnamesischer Investor das alte Hotel übernehmen würde. Ihre Landsleute waren ziemliche Patrioten, und so hatte der Besitzer des Hotels zugestimmt, dass man letztlich doch nicht den Japanern den Zuschlag erteilte, obwohl die das meiste Geld geboten hatten. Nguyet würde wohl die Umbauten begleiten, aber an ein weiteres Schäferstündchen war in dem alten Hotel vorerst nicht zu denken. Und sie hatte ja auch mit Vu, ihrem jungen Liebhaber, gut zu tun, der ...
    ... seine studentischen Sommerferien in unserer Stadt verbrachte.
    
    Thuy und Nguyet hatten wohl die letzten Tage im alten Hotel genutzt, sich während der Mittagpause diversen Liebesspielchen hinzugeben. Wie bereits berichtet, hatte die größte Suite eine ordentliche, runde Badewanne, in die sich die Damen bei der herrschenden Hitze nach dem Mittagessen gern setzten -- und danach sich auf dem alten Bett oben in der Kemenate unter dem Dach die Ruhestunde versüßten. Nguyet hatte dann auch gleich noch den genialen Einfall gehabt, Thuy einen Gutschein für eine Mösenmassage mit Hanh zu schenken; vielleicht plagte sie ja noch immer das schlechte Gewissen, weil sie ja bei ihrem letzten Besuch bei meiner blinden Freundin gleich in drei kleine Fettnäpfchen getreten war: sie hatte Hanh, die schnüffige Masseuse, ordentlich angespritzt, sie gebeten, sich auszuziehen und -- was mir Hanh, aber nicht Nguyet erzählt hatte -- auch noch ihre Pussy zu lecken. Ich war mir ziemlich sicher, dass Hanh Nguyet deswegen nicht wirklich gram war, aber so richtig leiden konnten sie sich wohl auch nicht.
    
    Hanh und ich wollten demnächst einmal zu den Thermalquellen fahren, aber sie hatte mir gesagt, dass ihre Mutter und Tante darauf bestanden, dass zumindest noch eine andere Frau, wohl eine Art ‚Anstandsdame' dabei sein sollte. Nguyet wäre natürlich meine erste Wahl gewesen, aber da sie und Hanh sich nicht ganz grün waren, mussten wir sehen, wer denn sonst noch infrage kam. Thuy vielleicht? Denn es musste ja ...
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