1. Die Mitte des Universums Ch. 098


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... wiederzusehen.
    
    Da in der Stadt kaum gute Restaurants und auch nur wenige Cafés geöffnet waren, einigten wir uns, einfach zum Strand zu fahren, da das ja schon etwas Besonderes war. Irgendein Café hatte am Meer sicher auf, uns kannte dort niemand, und man konnte sich auf den Dörfern auch sicher sein, dass keine Polizei unterwegs war, um zu kontrollieren, was die Leute machten. Hier in Vietnam achteten die Leute im Großen und Ganzen auf sich selbst, was mir sehr sympathisch war. In meinen acht Jahren hier in unserer vietnamesischen Kleinstadt hatte ich vielleicht zehnmal Polizei gesehen und war, außer bei unseren jährlichen Anmeldungen auf der Dienstelle, die für unseren Stadtteil zuständig war, noch nie mit der Polizei in Berührung gekommen. Manchmal fuhren abends drei relativ große Motorräder mit jeweils zwei Polizisten mit Helmen und Schlagstöcken herum, um nach ‚jungen Büffeln' -- wie man testosteronschwangere junge Männer schon fast liebevoll nannte -- Ausschau zu halten, aber das war's dann auch schon.
    
    Anna teilte sich ein kleines 50-Kubik-Motorrad mit ihrer Zwillingsschwester, die es aber komischerweise an diesem Donnerstag ebenfalls brauchte, um zum Gitarrenunterricht zu fahren, so dass wir uns darauf einigten, dass Anna bei mir mitfahren sollte. Ich fand das eh besser, weil das ja Benzin sparte und sie dann schon auf der Hinfahrt sich an mich schmiegen und mir etwas ins Ohr flüstern konnte. Sie sagte mir, an welcher Ecke einer längeren, baumbestandenen ...
    ... Straße sie warten würde, und wir überlegten, ob wir vielleicht sogar Baden gehen sollten. Ich wusste nicht, ob das während der Corona-Maßnahmen erlaubt war, und es würde wohl um die Mittagszeit wieder ordentlich heiß werden, aber, wenn wir schon mal die 15 Kilometer fuhren, konnten wir ja die Badesachen mitnehmen und auch kurz ins Wasser gehen. Gemeinsam zu schwimmen war meiner Meinung nach ohnehin die perfekte Ouvertüre für Sex, was ich allerdings erstmal für mich behielt.
    
    Mein Gott, war ich aufgeregt: Anna war mittelgroß, aber wirklich ultraschlank, doch wohl wirklich die schönste junge Frau, die ich kannte. Sie hatte, wie gesagt, mir ein paarmal in geschneiderten kurzen Hosen gegenübergesessen und mir war vor Begierde fast schlecht geworden. Ihre Haut war unheimlich glatt und hell, mit vielleicht einem Hauch Gelb. Ich konnte mich an die Blutgefäße auf ihren Oberschenkelchen erinnern, genau wie an ihre winzigen Brüste. Manchmal hatte sie einen BH getragen, der ihr offenbar zu groß war, aber einmal hatte ich gesehen, wie sie unter ihrem weißen T-Shirt eine Art ‚halbes Unterhemd' getragen hatte, das im Prinzip nur ein breiter Stoffstreifen war, um ihren glatten Busen zu bedecken. Ja, Anna war im Prinzip flach, hatte aber doch letztlich zwei weiche Kissen, die klein genug waren, sie auf einmal in den Mund zu nehmen. Eine nach der anderen. Ihr Hintern war natürlich auch schmal -- schlank, wie sie nun mal war -- aber vielleicht war sie während der letzten 18 Monate auch etwas ...
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