1. Die Mitte des Universums Ch. 098


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... erregt war und die Kontrolle über sich verlor, was mich wahnsinnig gemacht hatte. Das Dreieck ihrer wippenden Schenkel unter dem dünnen Stoff ihrer meist knielangen Kleider hatte wie ein Pfeil immer und immer wieder auf das Wichtigste der ganzen Welt hingewiesen: ihre kleine, duftende Spalte, die damals noch nie jemand gesehen oder berührt hatte -- vom Einfahren wollen wir gar nicht erst reden.
    
    Oh, Anna! Ihre langen, schlanken Schenkel waren superb und wohl die schönsten überhaupt; ich hatte sie allerdings nur viel zu selten bewundern dürfen. Ein paarmal hatte sie geschneiderte Shorts -- ziegelorange und einmal schwarze -- getragen; oh, wie gern hätte ich mich zwischen ihre jungen, leichten Beine gekniet, sie hoch und runter getastet, geküsst beschnuppert, geleckt und letztlich mit meinen unrasierten Wangen die Innenseiten gekitzelt. Ich hatte Anna auch durchaus öfter dabei ertappt, dass sie mich länger als gemeinhin üblich ansah; zumeist, wenn sie sich sicher war, dass ich es nicht mitbekommen würde, aber manchmal auch ziemlich unverfroren. Sie wusste, dass sie das durfte.
    
    Die beste Szene war allerdings unten im Hof passiert, mit mir auf den Zuschauerrängen, oben im dritten Stock. Immer, wenn Anna bei uns auf den Schulhof rollte, sah sie kurz nach oben, um zu checken, ob ich dort stand und rauchte. An besagtem Tag hatte sie das auch getan, aber dann hatte sie zu nahe an dem Motorrad links von ihrem geparkt und war somit gezwungen gewesen, nachdem sie wie immer links ...
    ... abgestiegen war, sich mit dem Rücken zum Lenker wie eine Ballerina wieder über den Sitz ihres Mopeds auf die andere Seite zu schwingen, genau in meinem Blickfeld -- was sie auch wusste. Dabei war ihr kurzes Kleid ihr in den Schoß gerutscht, und ich hatte von oben vor meinem Klassenzimmer die blumenzwiebelähnliche Knolle ihrer Pussy geahnt und für den Bruchteil einer Sekunde sogar ihren weißen Slip gesehen. Das Ganze hatte zwar nur zwei Zehntelsekunden gedauert, war aber -- bis heute -- mit Abstand der erotischste Moment an der Schule.
    
    All diese Momente -- und noch ein paar mehr -- kamen wieder hoch, während Anna und ich uns während der trägen, heißen Tage Ende Juni und Anfang Juli hin- und herschrieben. Ich fragte mich, ob ich ihr nicht gleich noch gestehen sollte, wie sehr ich in sie verknallt war, oder sie frank und frei fragen, ob sie meine Gefühle eigentlich teilte. Vielleicht langweilte sie sich ja nur in der Lethargie des Hochsommers? Nein, dass sie mich ziemlich mochte, wusste ich, aber natürlich konnte ich mir viel einbilden, wie weit sie zu gehen bereit war. So las ich einfach noch einmal die Geschichte, wie ich mir unseren Sex vorgestellt hatte, und fand nach wie vor, dass sie gut geschrieben war. Nun, Anna war mittlerweile vielleicht keine Jungfrau mehr, aber ob sie bereit war, sich von mir berühren und verwöhnen zu lassen, stand in den Sternen. Andererseits war sie ziemlich unterhaltsam, und wir waren quasi Freunde, so dass ich es gar nicht erwarten konnte, sie ...
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