1. Die Mitte des Universums Ch. 098


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... wollte, wimmelte ich ab, aber als sie uns im Gegenzug eine Flasche Wasser anbot, war ich dankbar und griff zu -- heiß, wie es war. Wie es schien, hatte Anna noch gefragt, ob wir nur genau eine Stunde hätten, worauf die Frau nur ruhig geantwortet hatte, dass wir den Rest beim Gehen begleichen könnten, falls wir länger blieben.
    
    Ich nahm Annas Hand, und wir liefen durch den Hof zu den Zimmern. Sie drehte einmal ihren Kopf und sah zu mir hoch, aber ansonsten blickte sie nur nach vorn, wie in die Zukunft. Selbstbewusst lief sie ihrem nächsten sexuellen Abenteuer entgegen, und ich überlegte, ob sie das nicht sogar heute Morgen beim Aufstehen schon gewusst hatte. Oder zumindest gehofft, dass es passieren würde. Ich war froh, die Geschichte geschrieben und noch wesentlich froher, vorhin nicht geleugnet zu haben, dass ich der Autor war.
    
    Während ich mich mit dem Schloss abmühte, küssten wir uns schon einmal kurz. Kaum waren wir drin, zog sie sich ihre Strickjacke aus und die Bikinischleife im Nacken auf, bevor sie das Band von ihrem Handgelenk nahm, um sich damit ihr Haar hinten zu einem Pferdeschwanz zu binden -- so, als ob sie sich auf einen Wettlauf oder aufs Blasen vorbereitete. Ich drückte den Knopf in der Mitte des Türknaufs, um die Tür abzuschließen, zupfte den Wandventilator an und griff nach der Fernbedienung für die Klimaanlage, die auch sogleich lauwarme, abgestandene Luft ausstieß, wie es am Anfang normal war. Ich stellte die Temperatur ein und knöpfte meine Hose auf. ...
    ... Sie strich sich derweil die beiden Träger ihres Kleides über ihre Arme nach unten und langte an sich nach hinten, um die andere Bikinischlaufe aufzuziehen.
    
    Ich hatte nicht mit Annas Gier gerechnet, sondern eher irgendwie erwartet, dass wir uns in einem scheuen Tanz einander hingeben würden, bei dem ich ihr jeden neuen Schritt abringen musste. Aber, ach, nein, sie war ja keine Jungfrau mehr und hatte mehrere Monate Zeit gehabt, sich zu überlegen, ob sie das, was gerade passierte, einmal erleben wollte. Schlank und unerfahren im Trinken, wie sie war, trug die anderthalbe Flasche Bier vielleicht auch noch ihr Scherflein zu ihrer Lockerheit bei, obwohl sie alles andere als angetrunken war. Sie schien einfach herrlich entspannt und entschlossen. Nun war die Zeit gekommen, sich ihr Kleid auf den Bauch runterzuziehen, und sie nahm auch den Bikini ab. Es war ein unheimlich schöner und bewegender Moment, als sie mir mit einem schelmischen Lächeln freizügig ihre flachen, runden Mädchenbrüste präsentierte.
    
    Ich schob mir meine Shorts zusammen mit meinen Unterhosen nach unten, sie sah kurz auf meinen wippenden, halbsteifen Schwanz, und als ich an sie herantrat, um ihre Brüste zu küssen und an ihren gar nicht mal so kleinen rosa Nippeln zu saugen, langte sie zwischen uns durch und suchte sogleich nach meinen Kolben. Als sie ihn gefunden hatte, strich sie ihn auf und ab, als ob sie das schon ein paarmal gemacht hatte, und ich richtete mich wieder auf.
    
    „Endlich ..." atmete ich tief ...
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