1. Die Mitte des Universums Ch. 098


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... ganze Land abgeriegelt sein, wenn das mit dem Coronavirus so weiterging, aber ich wollte nicht riskieren, dass sie einen Rückzieher machte. Sie würde mich sicher ihre zarte Brust küssen lassen und mir immerhin Einen runterholen. Bei Tageslicht. Und ich konnte auf ihren jungen Busen abspritzen. Oh, das war doch schon mal 'was! Ich nickte und winkte die Kellnerin heran.
    
    „Ja, Anna, wir machen nichts, was Du nicht willst," versuchte ich sie zu beruhigen, da ich den Eindruck hatte, dass auch ihr etwas blümerant war.
    
    „Ich hab' keine Angst," versicherte sie mir aber sogleich. „Ich weiß ja, wie sehr Sie mich mögen. Wir haben nur keine Kondome ..."
    
    Ach, daher wehte der Wind.
    
    „Wann hattest Du denn das letzte Mal Deine Periode?" fragte ich sie nun doch geradeheraus -- witzigerweise gerade in dem Moment, als die Kellnerin neben uns zum Stehen gekommen war.
    
    Aber die sprach ja mit Sicherheit kein Englisch. Anna wurde rot und überlegte, während ich das Geld abzählte. Sie zupfte ihren Bikini noch einmal über ihre Brust, warf sich ihre leichte Strickjacke wieder über, griff die paar Seiten mit unserer Geschichte, faltete sie und stopfte sie zurück in ihren Rucksack, als ob sie mit ihr abgeschlossen hatte. „Das ist ungefähr zweieinhalb Wochen her. Die letzten paar Tage als ich in Saigon war. So in einer knappen Woche krieg' ich sie wieder."
    
    „Wenn Du einen normal-langen Zyklus hast, könnten wir heute sogar ..."
    
    Sie hielt mir eine ihrer Handflächen mit ausgestrecktem Arm ...
    ... entgegen: „Herr Ben ... ähm, Ben, wir lassen es erst einmal langsam angehen," pfiff sie mich einigermaßen charmant zurück.
    
    Ich nickte, glücklich, dass es überhaupt so weit gekommen war. Wir standen auf und gingen durch das Restaurant und über die Straße hinweg zu meinem Motorrad. Leicht wie sie war, hatte sie einen wippenden Gang, der irgendwie Vorfreude und Elan versprühte. Ihr leicht welliges Haar tat sein Übriges. Bevor wir losfuhren, wollte sie noch einmal aufs Klo. Gemeinsam im Hotel zu pissen wäre natürlich auch geil gewesen, aber vielleicht hätte sie es nicht ausgehalten bis dahin. Ich wollte es auch nicht gleich übertreiben. Wie es klang, würden wir vielleicht wirklich uns den ganzen Sommer über einmal die Woche treffen, Neues ausprobieren, irgendwann unser Liebesspiel beschleunigen und um einige Facetten erweitern.
    
    Wir setzten unsere Helme gar nicht erst auf, sondern rollten einfach den halben Kilometer in Richtung Norden, weiter am Strand entlang, bis zu der kleinen Seitenstraße, wo das Hotel war, in dem ich einmal mit Vu, Tuyet und Phuoc und dann noch einmal mit Tina gewesen war. Die Dame an der Rezeption schien sich an mich zu erinnern und schob uns inwendig lächelnd den Schlüssel über den Tresen. Anna bestand zunächst darauf, die drei Dollar für das Hotel zu bezahlen, aber sie hatte nur einen großen Schein, und so schob ich einfach einen 100.000er über den Tresen, was ein Drittel mehr war, als das Zimmer kostete. Als die Frau mir Wechselgeld herausgeben ...
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