1. Sandstürme - Teil 11


    Datum: 30.06.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... wenn die merken, dass wir Drogen hatten, kommen wir ins Gefängnis, hörst du? Geh ins Wasser und mach dich frisch", befahl ich Sonja. Ich schien sie eingeschüchtert zu haben. Sie gehorchte mir und begab sich ins Wasser. Die beiden Fremden waren zu meinem Erstaunen bereits verschwunden und ich zog mir noch meine Hose und das Shirt an und machte einen letzten Check, ob wir alles dabei hatten. Sonjas Kleider packte ich in den Rucksack. Sie spülte am Strand ziemlich offensichtlich ihre auslaufende Scham ab und benetzte ihr Gesicht mit Wasser. Sie schaute unglaublich ernst.
    
    Punyaas Boot kam in Sichtweite und er winkte uns freundlich zu. Ich schmiss den Rucksack ins Boot und hievte mich mit seiner Hilfe rein. Es war komisch, wie das Boot in den Wellen schaukelte. Wir beide lupften Sonja in einer Bewegung an Bord und nahmen anschliessend direkten Kurs zum Anlegeplatz für das Boot nach Koh Samui. Wir sprachen nicht ein einziges Wort. Nur der Motor, die Wellen und der Fahrtwind sorgten für eine Geräuschkulisse und gelegentlich vorbeiziehende Vögel für Lebendigkeit. Ich sah, wie Punyaa meine „Freundin", die nur den Bikini trug, mit seinen Blicken abtastete. Sie sah rattenscharf darin aus. Ich konnte es ihm nicht verübeln und irgendwie war es mir in diesem Moment auch egal.
    
    „Krach, ihr zwei?", fragte er grinsend. „Das kommt ständig vor, macht euch nichts draus", ergänzte er, als er von uns keine Antwort auf seine Frage erhielt.
    
    Auch am Pier sprachen Sonja und ich nicht ...
    ... miteinander. Ich hatte sogar das Gefühl, als ob sie sich von mir distanzieren wollte. Ich hielt ihr wortlos die Kleider vor die Nase, damit sie sie endlich anzieht. Sie war weit und breit die Einzige, die im Bikini umherschlich, was mich etwas überraschte. Und ich Depp machte mir noch Sorgen, dass sie sich einen Sonnenbrand holt. Als das Schiff mit zwanzig Minuten Verspätung angekommen war, gingen wir mit einem Beiboot an Board. Sie verliess mich zusammen mit einer Meute an Passagieren, die aufs Oberdeck wollten und setzte sich irgendwo hin. Ich lief ihr nach, um ihr die Kleider zu geben, damit sie nicht wie eine Nutte wirkte.
    
    Neben ihr sassen fünf neuseeländische Matrosen, die in ihrer Freizeit auch den Naturpark bewundert hatten.
    
    „Komm, jetzt zieh dich endlich an", sagte ich genervt und etwas aggressiv. Sie zog sich zu den Jungs gedreht an, als ob nichts dabei wäre.
    
    „Lass mich in Ruhe, sagte Sonja dabei giftig in meine Richtung. Das Schiff fuhr los, es stank nach Diesel.
    
    „Gibt es Probleme?", sprach mich einer der Matrosen an.
    
    „Du hast die Kleine gehört, zieh Leine", sagte ein anderer.
    
    „Hat er Ihnen was angetan?", wollte der Erste von ihr wissen.
    
    „Nein, er belästigt mich nur. Aber jetzt bin ich ja bei euch", sagte sie zufrieden lächelnd. Ich schien für die wenigen Leute hier offenbar das Problem zu sein und Sonja war wohl das arme Opfer eines dominanten Mannes. Sogar ein älteres Pärchen schaute mich grimmig an.
    
    Ich setzte mich etwas abseits auf einen Stuhl an ...
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