1. Volley


    Datum: 30.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... wegen dem Staub von der Lampe.“
    
    „Ja, warte mal. Wenn du es jetzt so sagst: ich habe gesehen, dass dieses bewegliche Ding oben an seiner Pistole nach hinten ab gestanden hat und das Schnappen kam dann, als er einen kleinen Hebel an der Seite herunter gedrückt hatte. Danach schnappte es wieder nach vorn.“
    
    „Maggie, das ist Gold wert! Das Ding da an der Pistole, das ist der Laufschlitten. Und wenn der von selber hinten stehen bleibt, dann bedeutet das, dass es die letzte Patrone aus dem Magazin gewesen ist. Das kenne ich noch vom Bund her. Er hat also nichts mehr drin in seiner Waffe, er hatte nur die eine Patrone, und die hat er verschossen! Hast du gesehen, ob er ein neues Magazin nachgeladen hat? Hast du etwas Derartiges gesehen, Julie?“
    
    Ich hatte nichts dergleichen gesehen. Maggie verneinte auch.
    
    „Gut! Sehr gut. Da bleiben noch seine Handgranaten und die Maschinenpistole. Schaut euch die mal genau an. Ist bei den Granaten oben eine Plastikkappe aufgeschraubt, oder ist da schon ein Zünder drin, so ein metallisches Ding mit einem runden Bügel und einem umgebogenen Splint mit Ring. Wenn die Maschinenpistole echt wäre, dann müsste man an den Stellen, wo man sie zum Schießen anfasst, in der Nähe des Abzuges, metallisch blanke Stellen sehen. Wenn da alles glatt und schwarz ist, dann ist sie nur eine Nachbildung aus Plastik und Blech. Dann will er wahrscheinlich hier nur seine Macht ausüben und Eindruck schinden. Seit wann führt denn ein Sportwaffengeschäft auch ...
    ... echte MPi und scharfe Handgranaten? Sollte mich doch wundern. Los, geht hin und untersucht das ganz unauffällig. Und schickt mir die anderen vier Mädels her, damit ich sie einweisen kann.“
    
    Das Spiel am Netz war gerade unterbrochen, weil es Streit um eine Regelverletzung gab. Dieser Harry hatte natürlich gar keine blasse Ahnung von den Regeln und deshalb erklärte ihm Kathrin gerade, was ein Schrittfehler beim Schlagen des Balles über das Netz ist. Harry hörte aber gar nicht richtig zu, sondern beobachtete mit fast heraustretenden Augen, wie die großen Titten von Kathrin immer hoch und zur Seite hüpften und wieder zurück und gegeneinander ballerten, wenn sie den Ball einmal auf dem richtigen oder auch mal absichtlich auf dem falschen Fuß annahm und übers Netz schmetterte. Er rief immer nur: „Geil! Noch mal! hab’s immer noch nicht kapiert!“
    
    Dann rauschte es plötzlich von oben unter der Decke und wir sahen alle erschrocken hoch. Hätten wir das mal lieber nicht getan. Der Radlader stand genau unter der zerschossenen Lampe und genau darüber hatten sich jetzt einige Kabel und Betonstücke gelöst, die haarscharf an dem sich im letzten Moment zur Seite abduckenden Harry vorbei nach unten stürzten. Fast wäre unser Problem beendet gewesen. Leider hatten wir ihn aber selbst auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Doch bei Maggie hatte es auch eingeschlagen. Im Gehirn. Die Gedanken natürlich, nicht die Trümmer.
    
    Der Radlader! Der könnte doch unser Problem lösen. Da waren doch jede Menge ...
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