1. Provence


    Datum: 30.10.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... billig.
    
    Waren Sie zu Deutsch, dass sie sich dennoch an die Nummerierung der Liegen hielten? Jan war die Frage im Moment viel zu philosophisch, sprich egal, und er warf nur Handtücher und Buch auf die Liege, bevor er im hohen Bogen ins Wasser sprang. Katja war erst einmal nach Ruhe und sie zupfte sich alles so zurecht, dass sie rösten konnte, ohne sich noch einmal erheben zu müssen.
    
    Jan hörte auch brav auf, sie mit Wasser zu bespritzen, nachdem sie gedroht hatte, dass sein Buch ihm schnellstens im Wasser Gesellschaft leisten würde. Er zog seine Bahnen in dem sehr ansehnlichen Becken und Katja versank in einen sonnen getränkten Ruhezustand. Warme Luft, ein leichtes Plätschern aus dem Pool und ansonsten einige zwitschernde Vögel und irgendwelche Insekten, die in den Pflanzen brummten, surrten und zirpten. Sonst nichts. Wirklich nichts. Kein Rauschen von einer entfernten Straße, keine Flugzeuge über ihrem Kopf. Stille und Natur, ohne dass irgendwelche Pflichten oder Prüfungen auf sie warteten und die einzigen Entscheidungen darüber zu fällen waren, ob sie selber kochen oder in einem der umliegenden Orte essen gehen wollten.
    
    Warm, weich, gut.
    
    Hätte Jan sie nicht dran erinnert, sich zu wenden, als er aus dem Wasser kam, hätte sie das sicherlich bereut. So genoss sie die sanfte Massage, mit der er ihr sicherheitshalber die Rückseite noch einmal eincremte, bis sie seine vorwitzigen Hände unter ihrem Höschen wegschieben musste. Auf der Terrasse war es echt geil ...
    ... gewesen, aber hier am Pool ging ja mal gar nicht, auch wenn Elke und Tom scheinbar ausgeflogen waren. Sie schnappte sich ihr Buch und las, bis ihr Kopf auf die Liege sackte und sie eindöste. Geweckt wurde sie von dem Geräusch eines Autos, das den Weg von der Hügelkuppe herab rollte und auf den Parkplatz fuhr. Hier war es wirklich sehr, sehr still. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte ihr, dass Jan in der Zwischenzeit den Sonnenschirm über ihnen aufgespannt hatte.
    
    „He, ich wollte mich sonnen!"
    
    „Schon klar. Ich habe nur vergessen, dich zu würzen und dann schmeckst du bestimmt fad, wenn du gleich gar bist."
    
    Ein prüfender Griff an ihre Schenkel und sie sah ein, dass er recht hatte. Es brannte zwar noch nicht, war aber kurz davor.
    
    „Danke, fürsorglicher Held."
    
    „Gerne, kleine Rothaut."
    
    „Gar nicht!" Vorsorglich drehte sie sich aber doch auf den Rücken und cremte sich nochmals ein. Vielleicht hätte sie vorher ins Wasser gehen sollen? Mittlerweile war es ordentlich heiß geworden. Ihr blieb keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn in diesem Moment tauchten Elke und Tom auf, die sich offenbar in Windeseile umgezogen hatten und sich nun zu ihnen gesellten.
    
    „Na, seid ihr wieder fit?", fragte Tom schon im Näherkommen.
    
    Jan reckte den Daumen in die Luft. „Dank guter Fütterung und viel Schlaf."
    
    „Na dann ist ja alles gut. Sind unsere belgischen Nachbarn zwischendurch mal aufgetaucht?", fragte Elke und breitete ein Handtuch über ihre Liege, bevor sie ins Wasser ...
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