Provence
Datum: 30.10.2018,
Kategorien:
Gruppensex
... ihn? Gerade deshalb?
Als sie zum ersten Mal wieder zu viert den Pool benutzten, nahm Katja kaum den Blick aus dem Buch. Die erste Gelegenheit, bei der sie aufschaute, wurde ihr fast zum Verhängnis. Wer konnte auch damit rechnen, dass Elke ihr gegenüber auf der besagten Liege saß und ihr verschwörerisch zuzwinkerte, als sie Katjas überraschten Blick bemerkte.
Hilfe! Hatten die beiden sie etwa bemerkt? Wussten sie, dass sie sich an ihrem Treiben aufgegeilt hatte, an ihrer Unterhaltung? Auch ihre inzwischen ordentliche Sonnenbräune konnte ihren hochroten Kopf nicht kaschieren. Immerhin besaß sie genug Selbstbeherrschung, um nicht dem Verlangen nachzugeben, ihre Schenkel aneinander zu reiben.
Verdammt! Der Urlaub war so schön, so perfekt, sie wollte die Erinnerung daran nicht mit ihrer ungestillten Lust auf einen anderen Kerl verschmelzen. Jan war verständnisvoller, als sie es je hätte erwarten dürfen, wirkte aber inzwischen nicht mehr ganz so enthusiastisch, wenn sie wieder einmal nach einer Begegnung mit Tom auf Hochtouren lief. Für ihn nutzte sich das Gedankenspiel schneller ab, als für Katja, die sich hoch und heilig vornahm, sich zusammenzureißen. Und wenn es stündlich eine kalte Dusche und einen Eiswürfel im Hintern brauchen würde! An den Pool würde sie jedenfalls nur noch gehen, wenn sie ihn für sich allein hatten.
Die Ausflüge, die sie unternahmen, halfen immerhin und sie muteten ihrem Auto noch einige hundert Kilometer mehr zu, als sie die wichtigsten ...
... Sehenswürdigkeiten der Provence abklapperten. So ließ es sich aushalten. Ihre Eltern freuten sich auch, wenn sie an einer Telefonzelle anhielten und ihnen von den Erlebnissen des Tages berichteten.
Dann kam der Nachmittag, an dem Jan für bestimmt eine Stunde verschwunden war, während sie, in einem Buch vertieft, kaum bemerkt hatte, dass er nicht mehr neben ihr auf der Terrasse saß. Er brachte ihr einen Kaffee mit und sagte wie nebenbei: „Ich habe gerade Elke getroffen und sie hat uns zum Abendessen eingeladen. Ich habe zugesagt."
Katja hätte beinahe ihr Buch ins Gestrüpp geworfen.
„Bist du bekloppt? Was soll das? Lass uns irgendwo essen gehen!"
„Nur weil du dich so in die Sache hineinsteigerst, soll ich mir Elkes Kochkünste entgehen lassen? Du hättest sehen müssen, was sie da alles vom Einkaufen mitgebracht hat."
Katja sah ihn nur streng an, was ihn aber nicht beeindruckte.
„Komm schon. Genieß das Essen und sei einfach locker. Wenn dir die Muschi juckt, dann kümmern wir uns schon drum. Ich habe so gute Miene zu diesem Spiel gemacht, und ja, auch ziemlich davon profitiert, also schaffst du es auch, für einen Abend deine Triebe im Griff zu halten." Er grinste sie an und küsste sie kurz. „Du musst auch garantiert nicht unbefriedigt ins Bett." „Macht dir das Spaß? Mich so aufzuziehen?"
„Schuldig im Sinne der Anklage. Solange alle wissen, woran wir sind, ja, solange macht es mir Spaß."
„Pffft. Lüstling! Na gut. Aber ich bin für nichts verantwortlich."
„Mmmhhh, ...