Provence
Datum: 30.10.2018,
Kategorien:
Gruppensex
... wie nett. Die emanzipierte Frau möchte schwaches Weibchen sein."
„Noch ein Wort, und ich schließe mich mit zwei Flaschen Wein im Bad ein."
Jan hob kapitulierend die Hände. „Alles gut. Noch ein Spaziergang, zum Appetit anregen?"
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Elke hatte alle Ampeln auf Grün geschaltet und sich in der Küche ausgetobt, dass es eine Freude war. Vorspeise, Salat, das zarteste Fleisch der Weltgeschichte und einen kleinen, aber feinen Nachtisch, von dem Katja sofort das Rezept haben musste. Alles war derart lecker, dass Katja kaum auf erotische Gedanken kam. Gut, außer auf den, eine weitere Portion Nachtisch zu klauen, Jan später damit einzuschmieren und alles von ihm abzulecken.
Sie saßen nebeneinander auf der Terrassen-Couch und Katja flüsterte Jan diese Idee gerade ins Ohr, als sich jemand an ihrer anderen Seite niederließ. Sie schaute kurz auf und erblickte Elke in dem Sessel gegenüber. Dann blieb ja nur noch eine Möglichkeit übrig. Katja spürte die Wärme eines Beins an ihrem Knie und ihr fiel auf, dass sie Tom körperlich noch nie so nah gewesen war. Verdammt, warum hatte sie sich nicht in die Ecke der Couch gesetzt? Jan spürte, wie sie sich verkrampfte, küsste ihre Nasenspitze und flüsterte: „Locker bleiben. Trink etwas Wein. Wir sind unter Freunden."
Da war sie sich noch nicht so sicher. Bemerkte Tom dieses heiße Kribbeln nicht, das von ihrem Knie nach oben zog? Das galt ja wohl als feindliche Attacke, oder nicht? Sie griff nach ihrem Glas und trank einen Schluck. ...
... Nicht zu viel, sonst wäre es womöglich bald sie selbst, die mit den anzüglichen Bemerkungen beginnen würde. Bei dem Griff nach dem Glas hatte sie sich natürlich anders hingesetzt und Tom war scheinbar nicht der Meinung, dass er sein Bein bewegen sollte, nur weil sich ihres jetzt der Länge nach an ihn drückte. War die Couch wirklich so schmal? Wohl kaum.
Als sich Katja zurücklehnte, ruhte auch noch ihre Schulter an Toms und sie wusste kaum, wohin sie ihre Hand legen sollte. Die beiden Männer hatten sie fest zwischen sich eingekeilt und ihr Blick suchte Hilfe bei Elke. Hatte sie etwas anderes erwartet, als ein Lächeln und ein verschwörerisches Zwinkern?
Was ging hier vor? Sie lehnte sich nach links zu Jan und zwang ihn quasi dazu, den Arm um ihre Schultern zu legen, damit sie sich an ihn kuscheln konnte. So war es schon besser und sie konnte der Anekdote aus ihrem Job folgen, die Elke gerade zum Besten gab.
„Verrückt, oder?", fragte sie zum Schluss. „Jetzt muss ich aber wirklich dringend nachschauen, ob im Bad noch alle Kacheln an der Wand kleben." Elke stand auf und entschwand im Haus.
Auch wenn es unhöflich gegenüber ihrem verbliebenen Gastgeber war, drehte sich Katja halb zu Jan und wollte gerade etwas zu ihm sagen, als er eine Hand auf ihren Schenkel legte und sogar von ihrem Knie aus ein kleines Stück unter ihren Rock schob. Das ging doch überhaupt nicht! Sie sah ihn missbilligend an und wollte seine Hand gerade wegschieben, als auch ihr anderes Knie Besuch bekam. ...