1. Die Mitte des Universums Ch. 136


    Datum: 08.07.2019, Kategorien: Anal

    ... seiner trefflichen Tante Yen abziehen zu können. Oh, ja, Doppelpenetrierung mit Charlie und Yen! Das wäre ja auch mal etwas.
    
    Da Nguyet und ich uns in unserem Mini-Rollenspiel nicht weiter kannten, hatten wir keine Kontaktinformation, und ich konnte somit nicht einmal absagen. Mir blieb also nichts weiter übrig, als allein zum Musterhaus zu fahren und sie mit einer billigen Ausrede abzuspeisen; es sei denn, mir fiel noch schnell etwas Cleveres ein. Da es aber zumindest theoretisch sein konnte, dass Vu in den letzten beiden Tagen mit Nguyet gesprochen hatte, wusste sie vielleicht sogar schon von unserem Dilemma, aber ich konnte und wollte hier nicht nachhaken. Gar nicht erst zu ihr zu fahren war natürlich auch keine Option. Ich hatte immerhin Casey gefragt, ob sie derzeit im Musterhaus arbeitete, aber sie hatte mir nur gesagt, dass sie weiterhin im Hauptquartier der Immobilienfirma verschiedene Stationen durchlaufen musste -- und mit ihren Übernachtungen bei unserer lieben, kleinen, blinden Freundin Hanh auch höchst zufrieden war.
    
    Als ich am Musterhaus ankam, stand witzigerweise aber nur der Motorroller von Nguyets Kollegin Thuy davor, aber nicht der meiner Langzeitaffäre. Nun konnte es sein, dass Nguyet, die auf eine äußerst charmante Art verdammt gerissen sein konnte und ja wusste, dass ich nun Thuy, aber nicht sie drinnen vermuten würde, ihre Möhre um die Ecke geparkt hatte, und so drehte ich noch schnell eine Ehrenrunde um den Block, sah aber Nguyets ältere ...
    ... cremefarbene Honda nicht. Aber auch das musste ja noch nichts heißen, denn Nguyet konnte Thuy ja auch gefragt haben, ob sie sie nicht von zu Hause abholen konnte. Oder Nguyet war noch kurz in der Stadt unterwegs. Ich rauchte schnell noch eine und kam mir dabei wie ein Detektiv vor, denn etwas schien im Busche.
    
    Irgendwie musste ich mich erstmal an die neue Situation gewöhnen, denn eigentlich hatten wir ja, wie gesagt, einen Dreier mit Nguyet und Vu geplant gehabt, der mit einer Vater-Sohn-Hausbesichtigung beginnen und vielleicht mit Doppelpenetrierung enden sollte. Nun, ich mochte Thuy, aber war sie in unser Rollenspiel eingeweiht? Würde sie mir nun das Haus zeigen und sich dabeipeu a peu offerieren? Thuy war aber ein ganz anderer Typ als Nguyet: gutmütiger und -- ohne das abwerten zu wollen -- auch einfacher gestrickt. Während Nguyet verwickelte Rollenspiele mochte und sich für Kunst, Wissenschaft und auch Politik interessierte, war Thuy in ihrem Leben bislang kaum aus unserer Provinz herausgekommen, was sie aber nicht weniger liebenswert machte. Im Gegenteil.
    
    Als ich endlich reinging, schien wirklich nur Thuy da zu sein. Sie hockte gerade vor dem Regal gegenüber der Tür, drehte aber natürlich sofort ihren Kopf und lächelte mich an, bevor sie aufstand, mit einem mittelgroßen Ordner an mir vorbeilief und sich wieder an ihren Schreibtisch setzte. Wir grüßten uns kurz, bevor sie nun die Aktenmappe aufschlug und etwas zu suchen schien, machte aber gleich eine nette Handbewegung, die ...
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