1. 09 Der erste Samstag


    Datum: 08.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... einer Geste auf die bereitgelegte Kleidung. Ein blaues Wickelkleid mit weißen Blümchen und weitem V-Ausschnitt und Ellenbogenlangen Ärmeln. Dazu weiße blickdichte Selbsthalter Nylons sowie die blauen Stöckelschuhe. Höschen und BH konnte sie wie üblich keine entdecken. Es fiel reichlich schwer die Nylons anzuziehen, Plug und Bauch stellten eine echte Behinderung dar. Mit dem Kleid und den Schuhen war es leichter. „Darf ich mich im Spiegel ansehen," fragte sie, natürlich mit dem Hintergedanken -- obwohl sie eigentlich sicher war, ob der Bauch sichtbar wäre unter dem Kleid. Er ließ aber für Eitelkeiten keinen Platz und so machten sie sich mit dem Auto auf den Weg in die Stadt. Die Stiefel hatte er in den Kofferraum gelegt und suchte einen Parkplatz in der Innenstadt. Mit viel Mühen schälte sie sich aus dem Auto, zum Glück dieses Mal ohne Bordsteinkante und folgte ihm in die Fußgängerzone. Er hatte keine Stiefel dabei, sie machte ihn darauf aufmerksam. „Ich weiß," antwortete er nur und völlig verwirrt, in der Gangart wie sie normalerweise hochschwangere an den Tag legen, folgte sie ihm. Sie gingen an großen Schaufenstern vorbei, worin sie sich spiegelte. Das Spiegelbild zeigte nicht nur, dass bei jedem Schritt der untere Saum der Selbsthalter zu sehen war, sondern auch eine schwangere Frau. Zumindest musste das jeder denken, der sie sah. Über einem Geschäft prangte ein Schild: Max Hase -- Goldschmied und Juwelier. Sie traten ein.
    
    Es empfing sie ein Mann mittleren Alters in ...
    ... seriösem Anzug mit Krawatte, begrüßte sie und fragte um die Wünsche. Der Herr antwortete, dass er einen Halsreif bei ihm gesehen habe mit Ring daran. Der Goldschmied fragte, ob er das Maß am Hals nehmen dürfe, da er annahm, dass es für Tonke bestimmt war. „Meine Gratulation," sage er zu ihr. Tonke sah ihn verdutzt an, bis sie schaltete, wechselte einmal mehr die Gesichtsfarbe auf Rot und bedankte sich leise. Anschließend ging er in Richtung Werkstätte und holte einen anatomisch geschwungenen Halsreif, mit dem Ring an der Vorderseite. Er führte aus: „Chirurgischer rostfreier Edelstahl, vergoldet, acht Millimeter Durchmesser, aufgeschraubter Ring mit drei Zentimeter Durchmesser innen. Der Halsreif verfügt über einen Spezialverschluss, nur mit einem Schlüssel zu öffnen. Entspricht das ihren Vorstellungen?" Damit schloss er den Halsreif an ihrem Hals ab und nahm den kleinen Spiegel vom Tresen, um ihn Tonke vorzuhalten. Der Herr drehte eine Runde um die Sklavenanwärterin, nickte leicht und fragte, ob die Biegung noch besser an den Körper angepasst werden und die Halterung des Ringes anstatt geschraubt auch fest verbunden werden könne. Fast schon trotzig und in seiner Ehre beleidigt bejahte der Fachmann. „Schaffen sie das noch heute," fragte er. Das lässt sich machen, bejahte der Goldschmied und machte sich einige Notizen wo, welche Anpassung nötig wäre. Nachdem die Zahlung mit der Kreditkarte erfolgt war, verließen sie das Geschäft.
    
    „Er sieht wunderschön aus," sagte Tonke auf der ...
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