Meine Herrin Neda Kap 07-09
Datum: 31.10.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... Barbara aus ihrem Zimmer kam:
"Hab ich's doch gewusst. Ihr Zwei seid in letzter Zeit schon so komisch gewesen! Ich wusste es doch! Ihr seid zwei Lesben! Zwei warme Schwestern! Zwei Schwule Mädchen! Igitt!", und dann lachte Anna, als wäre es richtig witzig.
Neda und ich fanden es eher cringe, sagten aber nichts.
Ich fand die Situation selbst nicht so peinlich, es war eher ein Fremdschämen. Ich schämte mich für Anna.
Ich meine: "Excuse me, wir haben 2022!"
In den nächsten Tagen mussten wir die "schwulen Mädchen" und so Dinge wie "ihr seid ja schwul" und "wie schwul" noch häufiger hören. Anna meinte das alles bestimmt nicht ernst, aber sie verstand halt nicht, was sie da sagte.
Es hörte auch irgendwann abrupt auf, als hätte Barbara ihr gesteckt, dass "schwul" einfach nicht witzig, sondern nur ein Scheißwort war.
Ich warf einen Blick zu Neda, wollte mich vergewissern, wie die reagierte, aber sie hatte den Ausdruck der stolzen Perserin aufgesetzt, der solche Worte nichts antun konnten. Ich glaube, was Anna in dieser Hinsicht dachte, war Neda wirklich egal, und ich war froh darüber.
Ich hatte damit auch kein Problem. Ich hatte das alles schon gehört und dachte mir in solchen Situationen nur so ganz insgeheim:
Ich war nur froh, dass sie diese Dom/Sub-Sache zwischen uns nicht mitbekommen hatten. Denn dann hätten wir uns noch viel mehr doofe Sprüche anhören müssen.
Jedenfalls waren wir seit dem Zeitpunkt zumindest Anna und Barbara gegenüber geoutet. ...
... Von da an zeigten wir auch im Beisein der beiden unsere gegenseitige Zuneigung.
Aber wir knutschten nicht vor ihnen.
Irgendwie war das Geheime und Verbotene viel prickelnder, und ich fand, dass sie es gar nicht verdient hatten, ein so schönes Paar wie uns beide sehen zu dürfen.
Irgendwann lag ich mal neben Neda, und wir sprachen über diese Situation und wie man reagieren sollte, wenn man mit so einem Mist konfrontiert war. Und dann meinte ich:
"Wenn eine Frau sowas zu mir sagt, dann denke ich mir mittlerweile nur noch: Wenn du wüsstest, was meine Zunge an deinem Körper anrichten könnte! Aber du wirst es nie erfahren!"
Neda sah mich an und meinte nur:
"Oh Gott, wie geil ist das denn!"
Das war aber später, zu einem Zeitpunkt, als meine Zunge sich an ihrem Körper schon ausgiebig vergangen hatte.
9 Unanständige Einblicke
Wir schafften es doch noch auf das Dach.
Einige Tage später hatte Neda mich wieder in meinem Zimmer abgeholt.
Dieses Mal trug sie den langen Rock, den ich in der Stadt hatte tragen dürfen.
Er stand ihr viel, viel besser als mir. Und sie bewegte sich auch viel eleganter in dem Rock. Ich bewunderte ihren Gang, als ich hinter ihr die Treppe hinaufstieg. Sie bewegte sich darin schwebend, galant, mit der Selbstverständlichkeit von zweifelloser Schönheit. Nicht so wie ich... wie ein Trampel, der in einem Sack steckte.
Wir krochen durch die Luke auf die winzige Terrasse.
Unter uns lag wieder die Stadt, die Nacht. Wieder war sie ...