1. Die Anzeige


    Datum: 17.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... bitte: Willst du dazu gezwungen werden?" „Ich weiß es nicht", hauchte sie mehr als dass sie es sagte. „Ein einfaches Ja oder Nein reicht. Also willst du gezwungen werden? Ja oder Nein bitte. Ich brauche da absolute Klarheit, denn die Konsequenzen sind unwiderruflich." Die Pause die folgte war elendlich lange. In meinen Gedanken begann ich bereits meine wildesten Fantasien auszuleben, überlegte wie ich sie zwingen würde ja zu sagen, legte mir Methoden zurecht, die ich anwenden würde. Sie murmelte etwas dass ich nicht verstand. Im Moment war ich es der auf die Folter gespannt wurde, nicht sie, so wie es eigentlich hätte sein sollen.
    
    „Kannst du das bitte nochmal laut wiederholen? So dass ich zumindest den Hauch einer Chance habe es auch zu hören?" Wieder eine Pause. Dann kam nur ein „Ja". „Ja was?" „Ja. Ich will gezwungen werden." Nun war es raus. Endlich. Stellvertretend für mich machte mein Magen so etwas wie einen Luftsprung. Und nicht nur der sprang in die Höhe. Auch das Pochen zwischen meinen Beinen hatte merklich zugenommen. Meine Hose spannte sich nun schon merklich. Sogleich fragte ich mich wie das funktionieren sollte. Wie konnte ich sie denn dazu zwingen sich auf etwas einzulassen, wenn sie sich doch eigentlich erstmal darauf einlassen musste damit ich sie zwingen konnte? Warum konnte sie nicht einfach sagen ‚Hey mach mit mir was du willst und gib mir dann den Scheck'? Innerlich stieß ich einen leisen Seufzer aus. Es mussten ein paar klare Absprachen ...
    ... her.
    
    Andererseits hatte sie sich nun offenbart. Es ging ihr nicht wirklich um das Geld, sie wollte offenbar etwas anderes. Außerdem, so hatte ich mittlerweile beschlossen, konnte sich nicht wirklich alle Tassen im Schrank haben. Wie konnte man sich auf sowas einlassen, das wollen? Aber, was konnte ich noch mehr wollen? Hier vor mir lag doch nun alles was ich je geträumt und begehrt hatte. Jemanden, den ich quälen, foltern konnte, der dabei etwas zu verlieren hatte.
    
    „Also gut, dann werde ich versuchen dich zu einer entsprechenden Zusage zu zwingen. Wieviel Zeit habe ich?" Das war der Haken. Hatte ich nur eine halbe Stunde, es könnte schwer werden. Zeit ist ein wichtiger Faktor. Der wichtigste. Das Opfer muss davon ausgehen, dass die Folter solange andauert bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Ansonsten kann es sich wirksam wehren, weil es einfach weiß: Wenn es noch soundso lange durchhält ist es vorbei. „Wieviel Zeit habe ich?" „Weiß nicht?" Wenn sie noch einmal sowas wie ‚vielleicht' oder ‚weiß nicht' sagt bekommt sie eine geknallt, beschloss ich innerlich, gleichzeitig wissend das ich es besser nicht machen würde bis alles geklärt ist. „Das ist ein wichtiger Punkt, und nicht ich, du bist es der im Moment die Regeln festlegt. Es sei denn, du willst dass ich sie festlege. Dann allerdings sind sie so, dass du nur verlieren kannst." Ich hielt einen Moment inne. „Ich mache es dir leichter", fuhr ich fort, „mir ist klar dass es manchmal sehr schwer ist gewisse Dinge auszusprechen. Ich ...