1. Freund oder Feind?


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... Ermittlung war informiert, ein Treffpunkt vereinbart. Die Sternenflotte war auf dem Weg nach Prätorius-5.
    
    Stefan stand hinter Sermo, welche am Steuer saß. Aber der Autopilot hatte den großen Frachter sicher im Griff.
    
    "Was ist eigentlich mit deiner Hand passiert." fragte Stefan, auf die linke Hand Sermos blickend, die bandagiert war. Davon hatte sie bisher nichts erzählt.
    
    "Oh. Nicht der Rede wert," sagte sie.
    
    Er zog eine Augenbraue hoch.
    
    "Du? Sag mal," fuhr Sermo fort. "Und sag bitte die Wahrheit."
    
    Er wartete.
    
    "Wer bin ich?"
    
    Stefan stutzte einen Augenblick. Dann sagte er: "Du bist Sermo. Die Sermo, die ich liebe."
    
    "Und?"
    
    "Und du bist, na, ein Android."
    
    "Ein SexBot," präzisierte sie.
    
    "Na und? Darf ich dich deshalb nicht lieben?"
    
    "Doch. Du darfst mich lieben." Sie lächelte ihn an. "Du kannst ja gar nicht anders. Schließlich bin ich so programmiert, dass du meinem Charme erliegen musst. Du. Sklave deiner Hormone! Du bist mein SexBot, mein Sex-Mensch."
    
    "Das ist wohl wahr!" Er nickte. "Deshalb kann ich auch nicht anders, als dich zu fragen, ob du mich nicht heiraten willst."
    
    "Und ich kann nicht anders, als ja zu sagen." Sie lächelte. Es war keine große Sache. Sie hatten nicht wirklich eine Wahl. Oder?
    
    Sie schwiegen einen Moment.
    
    "Du? Sag mal." fing Sermo erneut an.
    
    "Was ...
    ... denn nun?"
    
    "Wieso hast du eigentlich die ganze Zeit 'nen Ständer?" Sie griff ihm an die Hose, unter der sich unübersehbar eine Beule abzeichnete.
    
    "Na wegen dir." Er beugte sich und küsste sie auf den Kopf.
    
    Sie boxte ihm liebevoll in den Schoß. "Nein, jetzt mal ernsthaft."
    
    "Keine Ahnung. Vermutlich eine Nachwirkung des SELs."
    
    "Verschwindet das wieder?"
    
    "Ich weiß nicht. Ich denke schon."
    
    Sie stand auf. Auf ihrem Gesicht lag ein kokettes Grinsen. Abermals befühlte sie seine kräftige Erektion. Ihre Augenbrauen zuckten erwartungsvoll. Sie leckte sich über die Lippen. "Na, dann lass es uns ausnutzen, solange es noch da ist. Dann muss ich mich mal nicht als kleines Schulmädchen verkleiden." Sie ging ein paar Schritte vorwärts, bückte sich und wackelte mit ihrem Popo. Ihr dunkelblauer Rock spannte sich über ihre prallen Bäckchen. Mit beiden Händen griff sie nach hinten und knetete sie durch.
    
    "SexBot 131 bereit!" plärrte sie, "bitte Penis einführen!"
    
    Stefan trat zu ihr. Doch sie lief ein paar Schritte davon. Dann blieb sie wieder stehen, reckte wieder ihren Po nach hinten und rief: "Fehlfunktion! Fehlfunktion!"
    
    Stefan kam ihr nach. Abermals lief sie davon. "Fehlfunktion! Fehlfunktion!"
    
    "So, jetzt reicht's," sagte er. Er lief los. Quiekend floh sie in Richtung Kabine. Stefan rannte hinterher... 
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