1. Besserungsanstalt 13 - Volldampf


    Datum: 29.07.2019, Kategorien: Schwule

    ... Wurst. Die richtete sich auf und quoll ruckweise aus ihrer Pelle. Der glänzende Kopf schob sich aus der Öffnung.
    
    Mitten in Mahrzahns Büro, unter den Augen der Aufsichten und den ängstlichen Blicken der Zuchtburschen quoll ein unförmiger fetter Wurm aus einem harten Stück Holz und räkelte sich seiner Schlachtung entgegen. Die Eier baumelten hilflos vor der Leiste.
    
    Als Mahrzahn zum Rohrstock griff, geriet das Vieh in Panik. Laut schreiend versuchte es, sein Anhängsel dem Schlachter zu entziehen. Aber es steckte in der Klemme. Die Leisten umklammerten die Wurst unerbittlich.
    
    Genüsslich legte Mahrzahn den Stock auf der Fleischwurst an.
    
    Das Vieh beugte sich vor, um seinen Körper in die Schlacht zu werfen. Sofort griff die Aufsicht ein, legte einen Arm um den Hals, würgte und zog es zurück.
    
    Nun lag das Zuchtfleisch offen bereit. Mahrzahn ergriff die Gelegenheit, holte aus und führte den Streich. Satt klatschte der Stock auf die hart geschwollene Stange. Der Hieb wickelte das Fleisch um den Stock und riss es hernieder.
    
    Wie von einer Säge aufgerissen explodierten die Schmerzen. Das Vieh brüllte, dass es die Amtsstube erschütterte und über den Hof scholl.
    
    Aus dem Würgegriff herab spähend erblickte das Vieh den schwarzblauen Fleck, der zwischen dem Geäst der Venen zerfloss, wie ein Tintenklecks.
    
    Zapp, wieder hieb Mahrzahn zu, als wolle er die Wurst mitten durchschneiden.
    
    Die Schmerzen waren furchtbar. Noch einen Hieb konnte das Vieh unmöglich ertragen. Die ...
    ... beiden Treffer hatten die Oberseite der Wurst in schmerzenden Matsch verwandelt. Das Vieh polterte mit den Füßen auf dem Podest und riss mit den Handgelenken an den Stricken. Der Scherge zog den Würgegriff enger.
    
    Warum nur wollte die Wurst nicht abschlaffen? Mahrzahns teuflisches Gerät hielt den Schlauch prall gefüllt. Das enge Band tat sein Übriges. Wieder legte er an.
    
    „Naaaaaiiin"
    
    Zapp, Mahrzahn hieb zu. Mitten auf die weichgeprügelte Stelle.
    
    Das Vieh glaubte, bei lebendigem Leibe zerrissen zu werden. Die Struktur im Innern der Pelle konnte nur noch Matsch sein. Mahrzahn griff mit spitzen Fingern zu. Zwischen Daumen und Zeigefinger drückte er den matschigen Buckel, als wolle er das blutige Gewebe aus der Pelle drücken.
    
    Wild den Kopf in der Armklemme windend stampfte das Vieh mit seinen harten Fersen auf dem Holzpodest.
    
    „Und nun...", kündigte Mahrzahn stolz den Höhepunkt an, während er Mühe hatte, sich gegen das Gejammer des Viehs Gehör zu verschaffen. Er warf dem Schergen einen genervten Blick zu. Der zog den Würgegriff so eng, dass das Vieh röchelnd wild nach Luft ringen musste. „Nun machen wir den Hahn zu", verkündete er stolz.
    
    Er fasste die Vorhaut mit den Fingerspitzen und riss sie so weit zurück über die geschwollene Roulade, wie es nur ging. Die Haut in der Eichelkerbe war zum Zerreißen gespannt.
    
    Der Hautrand zerrte an der Eichel und schnürte den Schaft ein, dessen fetter Bluterguss immer noch stärker anschwoll. Dermaßen eingeklemmt glänzte die ...
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