1. Eine russische Kapitulation 01


    Datum: 13.08.2019, Kategorien: BDSM

    ... Kopf an meiner Brust und ich überlegte mir jedes Wort meiner Antwort genau.
    
    „Habe ich dich richtig verstanden, dass du weiterhin von mir benutzt werden möchtest?"
    
    „Wenn du es so ausdrücken willst, ja" antwortete sie.
    
    „Wie würdest du es denn ausdrücken?"
    
    „Ich weiß es nicht..." wich sie aus. „Aber was du heute mit mir gemacht hast, war unbeschreiblich. Ich möchte mehr wissen und mehr davon erleben. Bitte."
    
    Ich mochte Elena. Sie war hübsch, klug und ihre gerade gezeigte Sinnlichkeit reizte mich natürlich. Aber was versteckte sich vielleicht NOCH hinter ihrer Bitte? Zu einer wie auch immer gearteten Beziehung war ich nicht bereit. Dazu kannten wir uns viel zu wenig. Trotzdem hätte ich eine vielversprechende Spielgefährtin, die begierig war, mehr zu erleben. Ich beschloss, einen Versuch zu unternehmen.
    
    „Ich werde dir helfen, aber ich werde dabei sehr streng sein. Wenn du dich mir unterwirfst, dann vollständig. Du wirst, wann immer ich es möchte, mir zur Verfügung stehen. Meine Anweisungen, meine Befehle wirst du ohne Widerspruch und sofort ausführen. Bist du damit einverstanden? Ist es das, wozu du bereit bist? Hast du so großes Vertrauen zu mir, dass du dich dem fügst?" fragte ich sehr ernst.
    
    Elena überlegte nur kurz.
    
    „Ich habe nie etwas bei dir gesehen, was mein Vertrauen in Frage stellen würde. Also ja, ich vertraue dir... vollkommen. Wenn ich dir jederzeit zur Verfügung stehen muss... Kann ich dann trotzdem noch meinen Jobs nachgehen? Du weißt, wie ...
    ... sehr ich das Geld brauche. Aber ich möchte auch deine Wünsche sofort erfüllen. Was, wenn das gerade nicht geht?"
    
    „Dann musst du dir etwas einfallen lassen..." grinste ich sie an, denn inzwischen war ihr Gesicht mir zugewandt. „...oder eine Strafe für den Ungehorsam akzeptieren."
    
    Hörbar blies sie die Luft aus.
    
    „Ich will dir gehören" sagte sie dann feierlich. „Ich vertraue dir und wenn es notwendig wird, wirst du mich bestrafen und ich werde es akzeptieren."
    
    Sah ich da sogar ein leichtes Schmunzeln in ihren Augen.
    
    „Nur noch eines und das ist sehr wichtig. Wann immer ich dich frage, wie es dir geht, nennst du mir eine Farbe der Ampel. Grün heißt, es geht dir uneingeschränkt gut. Gelb, du kommst an eine Grenze, möchtest aber, dass ich weitermache. Sollte ich etwas von dir verlangen, dass über deine Kräfte geht und du es nicht mehr erträgst, sagst du einfach „ROT" und wir brechen sofort ab, was immer gerade geschieht. Hast du das verstanden?"
    
    „Ja, verstanden" bestätigte sie.
    
    „Dann beginnt deine Ausbildung jetzt sofort, es sei denn, du möchtest noch einmal über deine Entscheidung schlafen und mir deine Antwort morgen geben..."
    
    „Das brauche ich nicht. Ich gehöre dir, Markus" stellte sie sofort und in aller Deutlichkeit klar.
    
    Es war Zeit, das Kuscheln zu beenden, dachte ich mit einem innerlichen Grinsen.
    
    „Steh auf und gib mir deinen Bademantel" wies ich sie mit strengem Ton an.
    
    Nur ganz kurz zögerte sie überrascht, erhob sich dann und ließ den weichen ...
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