1. Eine russische Kapitulation 01


    Datum: 13.08.2019, Kategorien: BDSM

    ... Pläne" antwortete ich mit einem Schulterzucken und sah, wie sie kurz überlegte.
    
    „Magst du morgen gemeinsam frühstücken?" fragte sie vorsichtig.
    
    Mein Herz - oder war es doch tiefer - machte einen Sprung.
    
    „Hmmm... russisches Frühstück?" provozierte ich. „Magst du organisieren und ich gebe dir das Geld für einen Einkauf zurück, falls du noch etwas dazu brauchst?"
    
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte mir überraschend einen Kuss auf die Wange.
    
    „Ich freu mich darauf. Bin gegen 10 bei dir." bestätigte sie ausgelassen und wieder glühten ihre Wangen.
    
    Dann lief sie durch die Tür und ich war allein.
    
    Mit einer zweiten gefüllten Tasse Kaffee ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich in einen Sessel. Noch einmal wurde mir ihre bei der Abrechnung gezeigte Ehrlichkeit bewusst und ich musste grinsen. Dafür könnte ich sie also nicht bestrafen, wenn....
    
    Würde sie morgen mit mir über den Film sprechen, den sie gesehen hatte? Wie offen ging eine - und insbesondere DIESE - junge Russin überhaupt mit Sexualität um? Hoffte ich auf ein Gespräch, zu dem sie gar nicht in der Lage sein würde? Egal. Selbst wenn das Video auf meinem Handy ein einmaliges Souvenir bleiben würde, war die Aussicht auf ihre bloße Anwesenheit Grund genug, mich auf das Frühstück zu freuen.
    
    In der folgenden Nacht schlief ich sehr unruhig und wachte mit einem Schreck gegen 9:00Uhr auf. Die Wohnung war dank Elena sauber und aufgeräumt. Und in einer Stunde sollte ich es doch schaffen, mich ...
    ... ihr einigermaßen präsentabel zu zeigen.
    
    Also duschte ich, rasierte mich inklusive Schambereich und zog das Sportdress an, das - da es sogar über eine eingenähte Bügelfalte in der Hose verfügte - locker, mit einem Touch von „Eleganz" wirkte. Ein letzter Blick in den großen Spiegel, dann warf ich die Espressomaschine an. Als ich mich gerade in meinen Sessel fallen lassen wollte, hörte ich das leise Klopfen und dann den Schlüssel in der Eingangstür.
    
    „Ich wollte dich wenigstens vorwarnen und nicht einfach am Wochenende in dein Reich eindringen, da ich wusste, dass du zuhause sein würdest" begrüßte mich Elena, die heute noch ein wenig hübscher auszusehen schien, als ich es gewohnt war. Ich nahm ihr die Einkaufstasche ab und mir strömte ein herrlicher Geruch nach frischen Brötchen entgegen.
    
    „Guten Morgen, hübsche Bäckerin" begrüßte ich sie.
    
    „Guten Morgen" antwortete sie und folgte mir in die Küche.
    
    „Da du keinerlei Cornflakes oder Ähnliches im Haus hast, habe ich kein Kascha mitgebracht, aus dem wir in Russland einen Frühstücksbrei machen" kommentierte sie ihren Einkauf, während wir die Tasche auspackten. „Aber Blini musst du in jedem Fall probieren" setzte sie fest. Es folgten Würstchen, Eier, Quark mit Kräutern in einer Dose, also selbstgemacht, und...
    
    ...tatsächlich eine kleine Flasche russischen Wodkas.
    
    „Was hast du denn vor?" lachte ich und hielt ihr die Flasche entgegen.
    
    „Man weiß ja nie..." lachte sie ebenfalls. „Und in Russland gehört guter Wodka zur ...
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