1. Brüste an die Küste


    Datum: 04.11.2018, Kategorien: CMNF

    ... Fünfe tasteten wir sie ab, sie ließ uns geduldig gewähren. Und wir alle kamen zu dem Schluss, dass hier die Natur und nur die Natur allein sich zeigte, zu welchen Wundern sie imstande ist. Für einen Augenblick hatten wir alles um uns herum vergessen, waren für eine Zeit nur noch von dem Gedanken bewegt, welches Wunder wir hier mit unseren Händen erfahren durften. Es krachte draußen wieder, und wir waren zurück im Hier und Jetzt.
    
    Immer noch hatten wir weder Telefon, noch Strom, noch Wasser. So bestand unsere Hauptbeschäftigung vor allem in der Entwicklung von Plänen und Maßnahmen und dem Rätselraten, wie lange unser Kühlschrank ohne Strom noch kühlen würde. Überschätzen sollte man das nicht. Die heutige Energieeffizienz gab es damals noch nicht. Noch hatten wir genügend Wasser für die Toilettenspülung, so lange wie die gefüllte Badewanne reichte. Irgendwie konnten wir noch ein paar Stunden, kaum aber Tage aushalten. Dann aber konnte es schwierig werden.
    
    Immerhin leistete uns unser improvisiertes Radio mit seiner Staubsaugerantenne noch gute Dienste. Wir konnten dem Wetterbericht folgen. Das war jetzt das Einzige, was uns wirklich interessierte. Ein paar Stunden, den Rest des Tages mussten wir noch durchhalten. Dann sollte der Sturm abziehen.
    
    Ich schlief ein, merkte noch, wie ich in die Arme von Nike sank und mich dort zwischen ihren Brüsten wohl fühlte. Wir brauchten alle etwas Geborgenheit und als sie mir durch die Haare strich, fühlte ich mich sicher genug für ...
    ... das Reich der Träume. Nur eine Viertelstunde später wachte ich auf, mein erster Blick fiel auf Nikes schöne Titten. Dann bemerkte ich, dass ich vollkommen verquert auf dem Sofa gelegen hatte. Was scherte es mich, dass mir die anderen Mädchen die ganze Zeit über zwischen die Beine schauen konnten. Ich war verdreht, mir taten die Muskeln weh, ich konnte mich im ersten Augenblick kaum aufrichten.
    
    „Wie sieht es aus?“, fragte ich.
    
    „Lecker,“ meinte Louisa. „Eine hübsche Frau, die so wie du auf dem Sofa liegt, sieht immer lecker aus. Wir bedanken uns für diese Show.“
    
    Ich erhielt Applaus.
    
    „Und draußen?“, präzisierte ich notgedrungen meine Frage.
    
    „Unverändert.“
    
    Ich setzte mich jetzt ganz aufrecht hin, bemerkte die letzten Muskelverspannungen, trank einen Schluck Mineralwasser.
    
    Uns blieb eigentlich nichts anderes übrig, als zu warten. Wir waren elendig müde, saßen in Zweiergruppen auf den Sofas und kuschelten. Dösten. Trösteten. Träumten. Schliefen.
    
    Dann wachte ich auf. Nike wurde ebenfalls wach, als ich mich bewegte. Die anderen vier schliefen. Nikes Hand war zwischen meinen Beinen. Das konnte ich auch. Wir knutschten. Wecken wollten wir keine der anderen. Aber dennoch war es so weit. Wir wollten unseren Spaß haben. Und, um es kurz zu machen, wir hatten ihn auch. Draußen war Weltuntergang und wir trieben es miteinander.
    
    Nach einem kurzen Augenblick schliefen wir beide wieder ein.
    
    Es war sehr früher Morgen. Endlich waren wir wieder munter, wachten alle zur ...
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