Brüste an die Küste
Datum: 04.11.2018,
Kategorien:
CMNF
... vielleicht passt das Wort tatsächlich – bearbeiten. Nike bearbeitete mich weiter, beschäftigte sich mit dem Gesicht, den Armen, Rücken und vergaß auch den Bauchnabel nicht. Als sie noch weiter nach unten ging, zögerte sie für einen Augenblick.
„In der Nacht warst du weniger genant,“ meinte ich dann leise. Nikes Hände setzten die Reise fort und fanden sich dann zwischen den Beinen wieder. Es war ein seltsames Gefühl, zumal die anderen Mädchen zuschauten und ohne zu zögern nacheiferten.
Wir waren fertig. Nackt wie wir waren machten wir uns auf den Weg.
Wir hielten Ausschau nach unserem Gartenstuhl. Dann hatte Louisa Glück. Sie entdeckte ihn an einer Düne. Unversehrt steckte er kopfüber im Sand und war dabei so zugeweht, dass man ihn auch leicht hätte übersehen können. Ich befreite ihn aus seiner misslichen Lage, grub ihn aus, nahm ihn, lief mit ihm kurz nach Hause und stellte ihn zu den anderen. Dann ging ich zurück.
Der Sturm musste eine unglaubliche Wucht gehabt haben und auch die Ostsee wirkte immer noch sehr unruhig, definitiv kein Badewetter. In diesem Augenblick wurde uns bewusst, wie viel Glück wir gehabt hatten. Wir ließen den Gedanken für einen Augenblick an uns heran, nur um ihn dann wieder beiseite zu schieben. Endlich sollte der Alltag wieder da sein; Urlaub, so wie wir ihn uns vorgestellt hatten.
Wir hatten aber auch ebenso definitiv keine Lust mehr, nur am Strand nackt zu sein, überquerten die Straße, wählten eine kleine Nebenstraße und machten ...
... einen Umweg. Man schaute uns zu, nahm uns zur Kenntnis, irgendjemand macht ganz heimlich ein Foto, war wahrscheinlich nicht einmal der Einzige. So konnte man den Heimweg genießen. Dann kam uns ein junges Pärchen entgegen. Als sie uns sahen, tuschelten sie.
„Darf meine Freundin von mir mit euch ein Foto machen?“, fragte er uns dann.
Sie durfte.
Er stellte sich zwischen uns und die junge Frau machte zwei, drei Aufnahmen.
„Darf mein Freund ein Foto von euch machen, wenn ich mich dazwischen stelle?“, fragte sie dann.
„Nackt?“
Sie überlegte einen kurzen Augenblick, zog sie sich wortlos aus. Irgendwie hatte sie auf die Frage gehofft, war sich aber nicht wirklich sicher, ob sie genau diese Antwort hören wollte. Aber dann entschied sie sich, dass sie genau das hören wollte. Ohnehin hatte sie nicht viel an, nur ein T-Shirt und ein Rock, unter dem sie, wie sich schnell herausstellte, nichts Weiteres trug. Sie hatte kleine Titten – insofern passte sie nicht wirklich zu uns, aber sie passten zu ihrem schlanken Körper und deshalb – sie passte dann doch zu uns. Sandalen aus, Rock herunter, T-Shirt über den Kopf gezogen. Einen BH trug sie ebenso wenig wie wir. Nur wenige Sekunden und sie war auch so nackt wie wir.
Sie stellte sich in diesem schönen Naturkleid zwischen uns und ihr Freund drückte ein paar Mal ab.
„Ihr seid sehr süß,“ meinte sie dann. Uns allen gab sie ein Küsschen.
Wir gingen weiter. Ich drehte mich noch einmal um, um zu sehen, ob sie sich wieder ...