1. Anna


    Datum: 26.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Ich fragte mich allerdings, warum er eine Hand immer unter dem Schreibtisch hatte?
    
    Nun, nach etwa einer halben Stunde sagte er mir, dass es reichen würde.
    
    „Ach ja, am Donnerstag haben wir eine Konferenz mit Vertretern der Autobranche. Ich möchte, dass sie dabei sind und Protokoll führen. Und noch einen schönen Abend!"
    
    Auch ich verabschiedete mich, und der Tag war vorbei.
    
    ***
    
    Am Mittwochabend sagte Frau von Ahrenburg zu mir, dass ich keine Angst vor dem Protokoll haben müsste. Herr Hamberg würde das nur aufbauschen. So schlimm wäre das alles gar nicht. Nun, ich hatte auch keine Angst, ab und zu hatte ich das auch schon gemacht.
    
    Der Konferenzraum war ein großer Raum, in deren Mitte ein großer Tisch stand. Und auch am Donnerstagvormittag war er nicht ganz gefüllt. Ich bekam eine Liste der Teilnehmer, das war schon ganz hilfreich. Herr Hamberg stellte mir die einzelnen Männer vor und nannte ihre Namen.
    
    Nun, ich setzte mich an die Seite und schrieb das Wichtige mit. Eine leichte Aufgabe für mich. Ich hatte so meine Prinzipien, wie ich das machte.
    
    Allerdings, einer der Teilnehmer machte mich etwas unsicher. Ein schlanker, Mann von langer Statur, wohl 185 Zentimeter, und die ersten grauen Haare waren auf seinem Kopf zu sehen. Er nahm nicht viel an dem Gespräch teil, sondern schaute mich des Öfteren an.
    
    Nach der Konferenz sahen sich die Leute noch den Betrieb an, während ich das Protokoll schrieb. Als Herr Hamberg zurückkam konnte er es gleich in die ...
    ... Hand nehmen. Er wunderte sich, und freute sich über meine Fähigkeit, aus solch einem Gespräch ein Fazit zu ziehen.
    
    Wieder gab er mir die Hand und mit der anderen Hand klopfte er gegen meinen Oberarm. Und sein Blick schaute mehr auf die Beulen meines Pullovers. Ja, wir schienen ein gutes Team geworden zu sein. Meine Fähigkeiten und mein Körper, das war das, was ihn interessierte, das Letzte natürlich noch weit mehr.
    
    ***
    
    Etwa zwei Wochen später hatte Herr Hamberg ein besonderes Problem mit der Fertigung in seinem Betrieb. Und das konnten wir nicht in einer halben Stunde erledigen. Es kamen viele Fakten zusammen und immer wieder mussten wir mit der Berechnung neu anfangen. Es ging gegen zehn zu, da schienen wir die Lösung gefunden zu haben.
    
    „So, ja genau so muss es werden, dann haben wir mehr Profit bei der Produktion", lachte er mich an.
    
    Er stand auf und holte aus dem Kühlschrank eine Flasche Champagner. Sie wurde geöffnet und er schenkte zwei Gläser voll.
    
    „Aber Herr Hamberg, ich muss noch fahren", sagte ich.
    
    „Ja Gott, ich will dich doch nicht betrunken machen", lachte er, aber wir haben in der Zeit Großartiges geleistet und das muss ein wenig begossen werden."
    
    Nun, ich nahm das Glas. Er setzte sich auf einen Stuhl, dicht an den meinen, hielt sein Glas hoch und meinte: „Prost!"
    
    Ich antwortete ihm auch mit: „Prost!"
    
    Und wir beide tranken einen Schluck. Doch es bleib nicht dabei. Ich bereute, dass ich einen Rock angezogen hatte, denn seine rechte Hand ...
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