1. Erika Teil 02


    Datum: 09.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Lust!"
    
    Ich hatte den Eindruck, mein Gesicht bekam eine noch stärkere rote Farbe. Fast hatte ich den Wunsch, einfach zu gehen, aber es interessierte mich schon, wie es weitergehen sollte. Er schien ja irgendwie mit vielen Frauen schon zusammen gewesen zu sein und hatte wohl große Erfahrungen.
    
    Also wünschte ich mir, dass mein Gesicht wieder normal würde und sagte nur zu ihm: „Ich denke, du bist ein kleiner Besserwisser. Hast du überhaupt schon mal mit einer Frau geschlafen?"
    
    „Hm, naja, manchmal schlafe ich auch mit zwei Frauen und einmal schon mit dreien. Ja, es hat alles seinen Reiz", sagte er leise und lächelte so, als hätte er noch nicht alles gesagt.
    
    Also wohl ein Frauenversteher, der eine Frau glücklich machen konnte. Oder sollte das alles nur vorgespielt sein?
    
    „Ich weiß nicht", flüsterte ich, „mir scheint das alles nur so aufgetischt."
    
    „Also, ich mache dir einen Vorschlag. Meine kleine Wohnung ist nicht weit von hier. Wir könnten dorthin gehen. Ich zeige dir meine Wohnung und außerdem kann ich dir zeigen, was sich Frauen wünschen. Na, ist das ein Angebot?"
    
    Was war das für ein Typ? Konnte ich mich auf ihn verlassen? Oder war er gar ein Perverser, der sich an Frauen austoben wollte? Ich wusste es nicht. Aber irgendwie reizte mich dieses Angebot. Ich wusste nicht, was dabei herauskam. - Und ich sagte zu.
    
    Bernd fragte, ob ich noch einen Cappuccino haben wollte. Aber nein, ich wollte lieber einen doppelten Grappa trinken. Er musste darüber lächeln, ...
    ... doch er bestellte sich auch einen.
    
    Der Grappa lief etwas brennend meine Kehle herunter, er machte mir Mut. Dann bezahlte Bernd. Er ging mit mir wenige kleine Straßen entlang und an einem schönen Fachwerkhaus blieb er stehen.
    
    „Nun, oben wohne ich. Dort ist das Reich der glücklichen Frauen", meinte er.
    
    Er schloss die Tür auf, doch er blieb stehen und drehte sich um.
    
    „Erst einmal muss ich einen Eintritt bekommen. Also -- Kuss!"
    
    Da er größer war als ich, bückte er sich und küsste mich. Da ich zugewilligt hatte, musste ich ja mitmachen. Es war ein zärtlicher Kuss, doch er zog mich dicht an sich heran. Und noch dichter, meine Brüste wurden dadurch plattgedrückt.
    
    „Oh, huch, das reicht!", sagte ich.
    
    „Na, dann komm rein", lud er mich ein, weiter zu kommen.
    
    Wir gingen die Treppe hoch. Auf meine Frage. Ob es keinen Fahrstuhl gäbe, sagte er nur, dass der kaputt sei.
    
    Endlich waren wir oben angekommen. Er schloss die Tür, öffnete sie, hielt sie auf und ließ mich eintreten. So, nun war ich also gefangen von ihm. Mal sehen, dachte ich, was dieser Mann, der Frauen glücklich machen will, alles vorhat?
    
    Als erstes zeigte er mir die Wohnung. Da es sonnig war, hatte man in der Wohnung einen hellen Blick. Die Wohnung war mit modernen Möbeln bestückt, allerdings waren es nicht utopisch moderne, sondern es gefiel mir. Auch ein kleiner Balkon gehörte dazu.
    
    „Schön hast du es hier, Bernd", lachte ich ihn an.
    
    „Na ja, wenn eine Frau hier mit raufkommt, dann sollte sie sich ...
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