Mathilda Teil 09
Datum: 13.09.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... Nach weiteren 3 Stunden dann höre ich jemanden die Stufen herunterkommen. Mathilda sieht arg mitgenommen aus. Ich mache ihr ein Glas Wasser und gebe ihr eine Kopfschmerztablette.
"Hier, das wird helfen" sage ich zu ihr.
Mathilda nimmt wortlos alles entgegen und schluckt die Tablette und trinkt das komplette Glas. Sie lehnt sich an die Küchenzeile und atmet kurz durch. Ich will sie nicht weiter belästigen, ich weiß selber, wie sich ein Kater anfühlt und das etwas Ruhe hier am besten geeignet ist. Wie ein Häufchen Elend steht sie da. Als letztes stelle ich ihr eine Tasse Kaffee hin und gehe raus in den Garten.
Nach einer halben Stunde kommt Mathilda raus. Kaffee und Tablette scheinen Wunder zu wirken.
"Ich muss mit dir reden" stammelte Mathilda sehr ernst.
Ich bin etwas besorgt. Das sie in ihrem Zustand so ernst auf mich zukommt kann nichts gutes bedeuten.
"Was ist los?" will ich wissen.
Wir setzen uns gemeinsam an den Tisch im Garten und Mathilda beginnt zu erzählen.
"Du erinnerst dich an den Freitag? Die Geschichte mit dem Typen aus dem Fitnessstudio." sagt meine Frau.
"Ja, nur gut, wieso?"
"Wir haben Mist gemacht ... das war dumm ..." sagt sie und beginnt zu weinen.
Ich gehe zu ihr und nehme sie in die Arme.
"Beruhige dich erst einmal. Was ist passiert, erzähl, daß kann dir doch nicht jetzt einfallen ...!" sage ich ihr.
Nach einer Weile beginnt sie zu erzählen, daß sie gestern ein langes Gespräch mit Heike hatte und ihr auch von dieser ...
... Aktion berichtet hat. Soweit so gut, ich konnte mir denken, daß sich beide austauschen. Dann sagte sie mir, daß Heike viel Erfahrung auf diesem Gebiet hat, also Teilen, Dreier und, und, und. Dann sagte sie
'Du solltest niemals andere ficken, wenn du denen immer wieder über den Weg laufen kannst.'
"Was, wenn er es herumerzählt? Was, wenn sich alle das Maul über mich zerreißen? Was ..." und wieder versinkt sie weinend in sich.
Ok, da hat sie recht. Was nun, wir hatten schon Glück mit unserem Nachbarn. Daniel und Frank sind Freunde, das geht schon. Dann war da noch dieser Marko, da werde ich nachher gleich mit Gunter drüber reden. Aber wie nun mit dem Typen umgehen. Ich nehme mir vor, sofort in das Fitnessstudio zu gehen und ich werde versuchen seine Kontaktdaten herauszubekommen.
Ich versuche meine Frau zu beruhigen und sage ihr, daß ich alles menschenmögliche tun werde, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Mathilda weinte sich noch eine Weile an meiner Schulter aus. Der Sonntag war gelaufen, aber ich wusste was zu tun ist.
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Das Gespräch mit Gunter war schnell erledigt. Er versicherte uns, daß Marko nichts sagen würde und verbürgte sich sogar für ihn. Aber das ist auch verständlich, denn was ich aus dem Gespräch entnahm war schon ein gesteigertes Interesse von Marko bei meiner Frau auch einmal zum Schuss zu kommen.
Die Kontaktdaten des Typen bekam ich auch schnell heraus. Ich rief ihn am ...