1. Liebe in den Highlands


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... nur mit den Schultern, kapierte wieder einmal gar nichts und verzog mich ins Bad. Warum diese Eile? Ich konnte mir einfach keinen Reim darauf machen. Also geduscht, Haare geföhnt und mein MakeUp aufgefrischt. In unserem Schlafzimmer erwartete mich dann bereits die nächste Überraschung.
    
    Ein Traum in Weiß, Spitze und Stickerei.! Ein Brautkleid!
    
    Das konnte doch nicht sein. Und wären da nicht die beiden jungen Frauen gewesen, die mir beim Ankleiden halfen, ich würde wahrscheinlich heute noch nackt und verwirrt davor dumm rumstehen. Alles erschien mir so unwirklich. Wie in Trance ließ ich mich ankleiden. Schlussendlich steckte ich in diesem traumhaften Kleid und, oh Wunder, es passte wie angegossen. Wie für mich gemacht?!
    
    Ich wurde noch kurz frisiert, dann zogen mich die beiden Frauen über die Terrasse zum nahen Seeufer. Wie eine Marionette setzte ich einen Fuß vor den anderen. Am Seeufer war ein Pavillon aufgebaut.
    
    Marc stand dort und wartete auf mich. Im Smoking. Und bei ihm stand ein Mann im schwarzen Anzug mit weißem Kragen. Mein Gott!! Das war ein Priester?!
    
    Ich glaube, die Trauung habe ich nur so am Rande mit bekommen. Mein Hirn machte da einfach nicht mehr mit, stellte einfach auf „Standby" .
    
    Gut. Ich weiß noch, das ich aus vollem Herzen „Ja" gesagt habe und auch die Urkunden unterschrieb, aber ansonsten hab ich echt nix kapiert.
    
    Selbst als mich Marc über die Schwelle trug, mich am Esszimmertisch vorsichtig absetzte, war ich mir nicht sicher, ob ich ...
    ... das nicht alles doch nur geträumt hatte. Das erste Glas Champagner, was mir Marc reichte, kippte ich mal direkt auf Ex runter. Langsam lichtete sich der Nebel in meinem Kopf.
    
    Fragend schaute ich meinen Liebsten an. „Ich glaube Schatz, ich bin dir ein paar Erklärungen schuldig," sagte er. Und dann erzählte er Alles.
    
    Das er das Haus in Schottland für uns gekauft habe. Wie er, mit Hilfe von verschwiegenen Freunden, die Hochzeit organisiert hatte. Das die Ernennung von Herr Hinze zum Geschäftsführer zum Plan gehört hatte. Jede Kleinigkeit erwähnte er. Auch das er unsere Unterlagen ein wenig „frisiert" hatte, damit wir heiraten konnten, verschwieg er nicht.
    
    „Heißt das...das wir...das wir richtig verheiratet sind?" stotterte ich herum. So ganz glauben konnte ich es ja immer noch nicht. „Natürlich. Ok. Vielleicht nicht so ganz legal," gab er zu . „Aber sobald wir unsere neuen Pässe haben, ist alles legal und rechtens." „Neue Pässe?" Ich stutzte.
    
    Marc zuckte mit den Schultern, sah mich entschuldigend an.
    
    „Musste leider sein Liebes. Damit wir aus den deutschen Unterlagen verschwinden und unsere Ehe rechtskräftig ist. Tut mir leid. Ging nicht anders. Bist du mir jetzt böse?"
    
    Wie süß. Fast sah er so aus wie damals. Ein kleiner Junge, der glaubt was angestellt zu haben. Aber wie hätte ich ihm böse sein können? Er hatte sich ein Bein ausgerissen, Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um unseren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Nichts dem Zufall überlassen. Und dafür ...
«12...161718...21»