1. Anfisa und Peter 30


    Datum: 22.09.2019, Kategorien: BDSM

    ... her! - Du hast 5 Minuten! Ich werde es hier in meinem Sessel genießen!«
    
    Während Peter all die Dinge zusammenträgt, die er für das Bad benötigt, überlege ich, ob ich ihn als Sklave oder als „Partner" in die Neuigkeiten einweihe. Partner bedeutet zwar nicht, dass er etwas mit meiner Entscheidung zu tun hat, aber er darf seine Meinung frei äußern. Zugegeben, meist ist er vernünftiger und ich lasse Teile davon zu.
    
    Er klopft!
    
    Ein Blick auf den Timer sagt mir, dass von den 5 Minuten noch gut eine Übrig ist. Ich warte noch etwas, dann lasse ich ihn eintreten.
    
    Peter trägt zuerst den schweren hölzernen Kübel herein, um dann sofort die beiden Eimer mit dem dampfenden Wasser sowie ein paar Handtücher und den Thermometer.
    
    »Darf ich?«, fragt er, bevor er nach meinem Nicken die Handtücher auf dem Tischchen ablegt. Noch einmal hastet er zur Tür und holt das Tablett mit den Pflegeutensilien ab. Neben den Ölen für die Massage hat auch an Honig und eine Tasse Milch gedacht.
    
    Noch bevor die 5 Minuten abgelaufen sind, schüttet Peter das dampfende Wasser in den Bottich.
    
    Die Anzeige auf dem Monitor erreicht die Alarmzone, während Peter zwei Teelöffel Honig in die Tasse rührt. Nach weiteren 10 Sekunden ist er damit fertig und schütte die Milch-Honig-Emulsion in den Bottich.
    
    Bis auch hier alles verteilt ist, nimmt fast eine ganze Minute in Anspruch.
    
    »Herrin, das Bad ist vorbereitet!«
    
    »VA: Stopp«
    
    Die Anzeige hält bei 1 Minute, 7 Sekunden an.
    
    Ich nehme den ...
    ... Thermometer und beobachte auf dem Monitor die Temperatur: 37,568° C.
    
    »Okay!«, sage ich bestätigend, hier ist es anscheinend einfacher als bei der Sahibe, die korrekte Temperatur einzustellen und einzuhalten. Zwischen 37 und 38° hatten wir gelernt. Bleiben also nur die 67 Sekunden.
    
    »Zieh mir die Schuhe aus und streife die Hosenbeine nach oben.«
    
    Wenig später hat Peter den Befehl befolgt und meine Beine genießen das warme Bad.
    
    »Stell dich in die Ecke und überleg dir eine Strafe, du hast deine Herrin 67 Sekunden warten lassen!
    
    Dennoch gestatte ich dir, die Klammern vor der Corner-Time zu entfernen!«
    
    Wie vorsichtig Peter auch versucht, die Klammer zu öffnen, auch hier belohnt er mich mit einem kleinen Schmerzschrei.
    
    Die geplante Zeit wäre zu lange, ich möchte nicht, dass Gewebe abstirbt und es zu einer Nekrose führt.
    
    Als Sklave hat Peter zu kriechen, also geht er auf den Boden, um später seine Stellung in der Ecke einzunehmen. Peter weiß, was ich von ihm erwarte, und so steht er mit gespreizten Beinen, den Kopf gegen die Wand und die Hände auf dem Rücken!
    
    Genaugenommen wäre das schon genug Strafe für sein unverschuldetes Überziehen der Zeit, aber wenn wir spielen, bin ich da unerbittlich.
    
    Das warme Wasser duftet und es fühlt sich herrlich an. Ich schließe meine Augen und genieße das warme Bad. Schade, dass die 20 Minuten gleich vorbei sind. Nächstes Mal werde ich ein Wechselbad nehmen.
    
    »Sklave! Abtrocknen«
    
    Sorgsam trocknet Peter tupfend Beine und Füße ab. ...