Ohne Liebe keine Zukunft-Edited
Datum: 24.09.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... Schatz," erwiderte meine Liebste, rührte weiter im Topf.
„Riecht lecker. Was ist das?"
„Ein spanischer Eintopf. Das Rezept ist von meiner Oma,"
erklärte sie.
Schon lange hatte es mir nicht mehr so gut geschmeckt.
Abends ging Isabel runter ins Bistro, verabschiedete ihre Angestellten und machte die Kasse.
Natürlich begleitete ich sie, setzte mich im Büro in einen Sessel, schaute ihr zu.
Sie war einfach nur wunderschön anzusehen.
Später saßen wir mit einem Glas Wein auf der Couch.
Ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter.
„Es ist schön hier. Schön bei dir, mit dir," flüsterte ich.
„Julia. Bin ich zu schnell wenn ich dich frage, ob du bei mir einziehen möchtest?" fragte mich Isabel vorsichtig.
„Nein Liebling. Bist du nicht. Bei dir fühle ich mich Zuhause. Geborgen. Gerne ziehe ich zu dir."
Ich kuschelte mich an sie, küsste sie verliebt.
Im Bett lag ich in ihren Armen, schlief glücklich ein.
Und an diesem Tag hatte ich nicht einmal an meine Krankheit, meinen nahen Tod gedacht.
Als ich morgens wach wurde, wieder hatte ich sehr gut geschlafen, stand ich vorsichtig auf und bereitete das Frühstück. Isabel kam in die Küche, als ich gerade die Brötchen aus dem Ofen holte.
„Guten Morgen Schatz."
„Guten Morgen Liebling. Frühstück ist fertig," sagte ich.
„Mhhh...Du bist wundervoll Julia."
„Nicht annähernd so wundervoll wie du," erwiderte ich bescheiden.
Dann, wir waren gerade mit dem Frühstück fertig, klingelte mein ...
... Handy.
Mein behandelnder Arzt.
„Frau Graz? Hier ist Doktor Wenger."
„Guten Morgen Herr Doktor."
„Würden sie bitte um elf Uhr in die Klinik kommen? Wir müssen etwas besprechen," sagte er geheimnissvoll.
„Was denn?" fragte ich ängstlich.
„Das , liebe Frau Graz, sollten wir bitte persönlich besprechen. Ich erwarte sie dann um elf."
-Klick-
„Ich komme mit," sagte Isabel sofort.
„Ich lass dich nie wieder alleine."
Die Angst kroch durch meine Knochen.
Isabel nahm meine Hand.
„Es wird alles gut, Schatz. Ich bin bei dir."
Mit Tränen in den Augen nickte ich nur.
Reden konnte ich nicht.
Pünktlich um elf waren wir im Krankenhaus.
Dr. Wenger begrüßte uns freundlich, bat uns in sein Büro.
„Ich wusste gar nicht, das sie sich kennen?" sagte er.
„Isabel ist meine Freundin," erklärte ich.
„Wir hatten uns verloren. Und sie hat mich gefunden."
„Sehr gut. Sehr sehr gut," murmelte er.
Dann sah er mich offen an.
„Frau Graz. Glauben sie an Schicksal??"
Ich begriff den Sinn der Frage nicht.
Doch die Erklärung folgte sofort.
„Frau Gomez hier," und er deutete auf Isabel, „war gestern morgen hier in der Klinik. Sie hat sich testen lassen. Sie hat gesagt, das sie ihrer großen Liebe helfen will. Ehrlich gesagt hatten wir Zweifel. Große Zweifel. Doch dann die Überraschung. Frau Gomez ist die perfekte Spenderin für sie. Solche Übereinstimmungen habe ich selten gesehen."
Nur langsam begriff ich.
Isabel klatschte vor Begeisterung in die ...