Ohne Liebe keine Zukunft-Edited
Datum: 24.09.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... Hände, umarmte mich stürmisch.
„Habe ich es dir nicht gesagt? Oma hat recht gehabt. Alles wird gut!" lachte sie, hatte Tränen in den Augen.
Ich brach in Tränen aus.
Tränen der Erleichterung.
„Ich bin gerettet? Ich muss nicht sterben?"
So ganz konnte ich das noch nicht glauben.
„Sie werden wieder vollständig gesund, Frau Graz. In ein paar Wochen sind sie wieder fit. Natürlich werden wir weiterhin Kontrollen durchführen. Aber ich gehe davon aus, das es zu keinen Komplikationen kommen wird."
Weinend lag ich in Isabels Armen.
„Du bist mein Schicksal. Isabel. Ich liebe dich. Du hast mich gerettet." Dann versagte mir die Stimme.
„Wann können wir den Eingriff machen?" wollte Isabel wissen.
„Wir brauchen noch Ihre Einverständniserklärung und ein Vorgespräch Frau Gomez," erklärte der Arzt.
„Wo muss ich unterschreiben?"
„Frau Gomez. Der Eingriff ist wirklich äußerst schmerzhaft für sie!"
„Egal. Also wann?" drängte sie.
„Unter diesen Umständen," lächelte er.
„Heute Nachmittag."
„OK." Dann wandte sich Isabel an mich, sah mir tief in die Augen.
„Schatz. Du bleibst hier. Ich fahr schnell Hause und hole ein paar Sachen."
„Isabel. Wie kann ich dir jemals danken?"
„Brauchst du nicht. Ich habe dir doch gesagt, das du mich nicht mehr los wirst," lachte sie.
Isabel unterschrieb noch die notwendigen Papiere, dann war sie weg.
Ich ließ mich auf ein Zimmer bringen, saß dort, wie in Trance, auf meinem Bett.
Alles kam mir vor wie in ...
... einem Traum.
Drei Jahre waren seit dieser furchtbaren Diagnose vergangen. Drei Jahre hatte ich auf meinen Tod gewartet.
Dann kam Isabel, meine Isabel, in mein Leben.
Die Frau, die mich jahrelang gesucht hatte.
Mich. Ihre große Liebe.
Einer Frau, mit der sie vorher nur ein paar Stunden verbracht und nie vergessen hatte.
Sie schenkte mir vorbehaltlos ihre Liebe, holte mich ins Leben zurück, machte mich wieder glücklich.
Und als wenn das alles noch nicht gereicht hätte, tritt sie dem Sensenmann auch noch in den Arsch, rettet mir auch noch mein Leben.
Alle bösen und dunklen Gedanken, die mich so lange beherrscht hatten, verschwanden, als ich endlich begriff was geschehen war.
Das Isabel und ich eine Zukunft haben.
Eine gemeinsame Zukunft.
Als Paar. Für immer!
Ausnahmsweise, ich denke der Arzt hatte da ein Machtwort gesprochen, fand der Eingriff gleichzeitig im selben OP statt.
Da er ohne Betäubung durchgeführt werden musste, konnte ich sehen, welche höllischen Schmerzen Isabel ertragen musste.
Trotzdem hatte sie noch die Kraft mir zuzulächeln.
Ich schickte ihr einen Luftkuss, den sie mit einem Strahlen annahm. Sie nickte mir sogar noch aufmunternd zu, als die Behandlung bei mir begann.
Ich versuchte genauso tapfer zu sein wie meine Liebste, doch so ganz gelang mir das nicht.
Nach gut drei Stunden wurden wir dann auf´s Zimmer gebracht. Die Schwestern hatten sogar ein extra breites Bett besorgt, so das wir gemeinsam darin liegen ...