Ohne Liebe keine Zukunft-Edited
Datum: 24.09.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... konnten.
Wir waren müde und kaputt, aber zumindest die Schmerzen waren fast weg.
„Siehst du Schatz. Alles wird gut," sagte Isabel mit müdem Lächeln.
„Ja mein Liebling. Nur durch dich."
„Julia. Schatz. Versteh das endlich. Was ich gemacht habe war voll egoistisch. Ich will mit dir leben und mit dir alt ,
uuuralt werden."
Ich musste wirklich lachen.
Wir küssten uns noch zärtlich, dann forderten die Strapazen ihren Tribut.
Als wir erwachten, saß Doktor Wenger auf einem Stuhl neben dem Bett.
„Gut geschlafen, die Damen?"
Wir bejahten.
„Der Eingriff war sehr erfolgreich," berichtete er.
„Noch ein paar Untersuchungen und wir können sie morgen entlassen. Sie, Frau Graz sollten sich noch etwas schonen und müssten einmal die Woche zur Untersuchung
kommen. Jedenfalls am Anfang. Außerdem sollten sie, und das gilt für beide, die nächsten Tage sich körperlich nicht all zu sehr anstrengen. Ich denke in einer Woche ist dann alles vorbei."
Wir versprachen brav zu sein, fragten allerdings dann doch noch, ob sanfter Sex wohl erlaubt sei.
Und der Arzt wurde tatsächlich rot, lachte dann aber mit.
Wir waren froh und glücklich am nächsten Tag wieder zu Hause zu sein.
Ich setzte mich hin und schrieb die Kündigung für meine Wohnung. Hoffentlich gab es bald einen Nachmieter, so das ich etwas Miete sparen konnte.
Aber im Grunde war das auch egal.
Ich war zu Isabel gezogen und alles andere spielte keine Rolle.
Unser Zusammenleben verlief total ...
... harmonisch. Zwar musste ich erst langsam kräftiger werden, trotzdem teilten wir uns die Hausarbeit gerecht.
Und im Bistro übernahm ich den Papierkram.
Es war eben mein Ding, während Isabel lieber an der Theke stand und Kunden bediente.
Meine Krankmeldung lief demnächst aus, so das sich Isabel und ich eines Abends zusammen setzten, um über die Zukunft zu reden.
„Isabel. Liebling. Was hältst du davon, wenn ich meinen Behördenjob aufgebe und mich ständig um den Papierkram im Bistro kümmere?" fragte ich.
„Wow Schatz. Die Idee hatte ich auch schon, hab mich aber nicht getraut dich zu fragen," strahlte sie.
Und so stieg ich in unser Bistro mit ein. Isabel hatte darauf bestanden mich zur Teilhaberin zu machen, was ich am Anfang zwar halbherzig ablehnte, mich aber dann doch „überreden" ließ.
Isabel hatte mich mit nur einem Satz endgültig überzeugt.
„Schatz. Wir sind ein Paar. Wir lieben uns und leben zusammen. Es gibt kein „Mein" und „Dein" . Es gibt nur noch ein „Uns" ."
Vier Monate waren seit dem Eingriff vergangen. Meine Werte waren alle im grünen Bereich, ich fühlte mich wieder fit und hatte sogar mein altes Gewicht erreicht.
Die Zusammenarbeit mit Isabel war traumhaft. Wir ergänzten uns perfekt.
Karneval, der in Hamburg eh keine große Rolle spielt, war vorbei und es ging auf Ostern zu.
Es war an diesem Tag außergewöhnlich warm.
Isabel und ich saßen auf der Parkbank, auf der alles begonnen hatte, und schlürften einen Kaffee.
Auf dem Rasen ...