1. Der Samenspender Teil 05b


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... durfte. Schließlich sollte er lernen, wie er das bei Melissa machen sollte.
    
    „Was meinen sie mit Testen?", wollte ich endlich wissen. „Bevor ich Sie an meine Tochter lasse, möchte ich selber probieren, wie sie so Ihren Mann stehen". „Ich weiß nicht", bemerkte ich, nicht wissend, ob ich das wirklich wollte. Die Gräfin sah meine Unentschlossenheit und schlug vor: „Ich bezahle Sie auch dafür". Das war nun gar nicht meine Motivation, mit fremden Frauen zu schlafen. „Ich schwängere Frauen nicht für Geld, auch wenn ich einen Obolus verlange. Ich verdiene genug in meinem Ingenieurberuf. Auch habe ich Bedingungen, bevor ich mich bereit erkläre.", erklärte ich.
    
    „Was sind das für Bedingungen?", erkundigte sich die Gräfin. „Das ist erst einmal ein tadelloses Gesundheitszeugnis, wie auch ich es vorlege. Dann müssen die finanziellen und Betreuungsverhältnisse stimmen. Das heißt, meine Abkömmlinge, auch wenn ich mich nicht persönlich darum kümmere, müssen in einem sicheren Umfeld ohne finanzielle Not und in familiären Verhältnissen aufwachsen können.
    
    Alleinstehende Frauen sollten am besten so etwas wie Großeltern zur Unterstützung haben oder sie müssen selbst genügend Zeit aufbringen". „Und was machen Sie, wenn die anfragenden Frauen kein oder fast kein Einkommen haben?", erkundigte sich die Gräfin. „Dann muss ich leider ablehnen, so wie auch bei Nichterfüllung der anderen obligatorischen Bedingungen. Ich schlafe zum Beispiel auch mit keiner Frau, die eine Geschlechtskrankheit ...
    ... hat, egal welche, daher meine Forderung nach einem untadeligen Gesundheitszeugnis". „Würden Sie eine Bescheinigung unseres Hausarztes akzeptieren?", fragte sie. „Wenn es ein zugelassener Mediziner ist, ist es kein Problem", sagte ich. „Fein, dann bekommen Sie von ihm die Bescheinigung für uns beide."
    
    „Was mich betrifft, so hätte ich einen Vorschlag", sagte die Gräfin. „Gut, ich höre", sagte ich und wollte mir ihren Vorschlag anhören. „Wie sie gesagt haben, machen Sie es nicht des Geldes wegen. Dennoch verlangen Sie einen, wie sagten Sie, Obolus. Warum eigentlich?", fragte sie. „Um meine Kosten zu decken, da ich es nicht nur aus reiner Herzensgüte tue. Das Geld, meist um die 200 Euro pro Schwängerung, lege ich auf ein Konto, um den Kindern später Kleinigkeiten zum Geburtstag schenken zu können. Am Anfang wäre das finanziell kein Problem für mich, aber mit der Zeit könnte das bei vielen Kindern ins Geld gehen.", erklärte ich.
    
    „Dann habe ich einen Vorschlag für Sie", meinte die Gräfin. „Ich betreibe einen Fond für Mütter in Not. Normalerweise haben diese Mütter schon Kinder bevor sie sich bewerben. In Ihrem Fall würde ich Ihnen vorschlagen, dass Sie für jeden Einsatz einen Gutschein für eine Frau mit finanziellen Problemen bekommen. Sollten Sie eine Bewerberin haben, die alle Ihre Bedingungen erfüllt, nur nicht finanziell für das Kind sorgen kann, sich aber trotzdem ein Kind wünscht, so wird es in meiner Stiftung aufgenommen und bekommt eine ausreichende Apanage für sich und ...
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