1. Der Samenspender Teil 05b


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... wissen.
    
    „Ich bin Entwicklungsingenieur bei einer großen Firma in Berlin", informierte ich sie. „Woher kennen Sie Tina und Svenja?", wollte sie weiter wissen. Scheinbar hatte Tina das noch nicht erzählt. „Wir kennen Tim von einer Annonce, auf die Tim sich gemeldet hat", gab diesmal Svenja preis. „Auf eine Annonce?", fragte die Gräfin erstaunt nach. „Ja, aber das Folgende sollten sie diesmal für sich behalten", sagte Tina und schaute die Gräfin an. „Tai Lin, bitte schauen Sie doch mal bitte in der Küche nach, ob wir noch ein bisschen mehr Teegebäck haben. Bringen Sie das aber bitte erst, wenn ich läute.", wies sie das Dienstmädchen an und schickte es damit heraus.
    
    Als es draußen war, fing Tina an, zu berichten. „Wir haben den Plan zusammen schwanger zu werden und Tim hat uns dabei geholfen. Das heißt er ist zurzeit da, um Svenja zu schwängern. Bei mir hat er es schon vor 2 Wochen gemacht und ich hoffe, dass meine Periode in den nächsten Tagen ausbleibt. Tim hat ausgezeichnete Referenzen und hat seinen Job bei uns mit Bravour gemeistert. Sogar Svenja hat Lust an Männern, zumindest an Tim, bekommen. Können Sie sich das vorstellen?"
    
    „Das ist wirklich erstaunlich", gab die Gräfin zu. „Deshalb kam ich auf die Idee, Ihnen Tim als Mann zur Entjungferung von Melissa vorzuschlagen. Die Gräfin musterte mich weiter und schien zu überlegen. Dann kam sie zu einem Entschluss.
    
    „Ich könnte mir sogar mehr vorstellen", meinte sie. „Aber dazu muss ich noch mehr über Herrn Hauser ...
    ... erfahren und vor allen Dingen auch testen." Auch testen? Was meinte sie damit, überlegte ich. „Melissa ist mit einem jungen Mann verlobt. Beide trauen sich nicht so richtig, mit einander intim zu werden. Tina, Du könntest mir helfen, wenn Du diesem jungen Mann unter die Arme greifst. Mit anderen Worten den jungen Mann zum Mann machst. Kannst Du das machen?", fragte die Gräfin.
    
    „Wenn er hübsch ist, zeige ich ihm, was eine Frau mag", versprach Tina, die sich sicher schon vorstellte, den unerfahrenen Mann zu vernaschen. „Ganz nett anzusehen ist er schon,", erzählte die Gräfin, „aber einige Eigenschaften, die sich bei der Inzucht der Adeligen eingeschlichen haben, möchte ich bei meinen Enkeln nicht wiederfinden. Daher überlege ich, ob wir die Gelegenheit nicht nutzen und Herr Hauser Melissa gleich bei der Entjungferung schwängert. Heribert, so heißt der Verlobte, muss das ja nicht wissen. Nachdem die zwei ihre Unschuld verloren haben, werden wir sie animieren, ihre neuen Erfahrungen an einander auszuprobieren. Dann merken beide nicht, wer der wirkliche Vater ist".
    
    Ganz schön intrigant war die Gräfin, aber ein wenig konnte ich sie verstehen, wenn das stimmte, was sie erzählte. Tina konnten die erblichen Anlagen von Heribert egal sein. Wenn es mit uns geklappt hatte, konnte sie von einem zweiten Mann nicht schwanger werden. Ich nahm an, dass Heribert bei Tina bei seinem ersten Mal nicht gezwungen werden sollte, ein Kondom zu tragen, sondern hinterher gleich in Tina abspritzen ...
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