Die Insel
Datum: 04.10.2019,
Kategorien:
BDSM
... herein. „Darf ich Dir Bandhula vorstellen. Sie ist unsere Köchin und Haushälterin." Bandhula schickte ein zahnloses Lächeln in Maurizios Richtung und blieb ansonsten still. Maurizio lächelte zurück und nahm zwischen ihr und Diana Platz. Es gab indische Küche, die Maurizio sehr gefiel. Diana ergriff die Gelegenheit, einige Dinge zu erklären: „Im Moment sind nur wir drei hier. Heute hast du, Maurizio noch frei, um dich zu erholen und einzugewöhnen. Ab morgen wirst du Bandhula unterstellt und bekommst auch sonst noch einige Aufgaben. Unsere Energieversorgung besteht in Solarzellen und einem Miniaturwindkraftwerk. Die wirst du pflegen und instandhalten. Unsere Wasserversorgung kommt über Rohrleitungen aus einer Quelle am Berg. Auch darum wirst du dich kümmern, ebenso wie um die Abwasserentsorgung über die Sickergruben. Dann hat Bandhula einen kleinen Gemüse- und Gewürzgarten, dort wirst du ihr zur Hand gehen, auch in allen Haushaltsangelegenheiten, Wäsche waschen, Reinigung und so weiter. Es wird schon keine Langeweile aufkommen. Wir werden Besuch von Mitarbeiterinnen aus den Außeneinsätzen bekommen, dann wirst du dich um deren Wohlergehen kümmern. Deiner Rolle als Strafgefangener gemäß hast du allen zu gehorchen, jede darf dir etwas auftragen. Heute ist noch Schonzeit für dich, deswegen darfst du ausnahmsweise mal mit uns am Tisch sitzen."
Sie langte herzhaft zu. Maurizio dachte über das Gehörte nach. So schlimm schien es nicht zu werden. Gut - die Sickergruben konnten ...
... eklig sein, aber das gab's nicht jeden Tag zu tun. Im Grunde hatte er ein Mordsglück. Auf einer paradiesischen Insel, statt hinter tristen Knastmauern. Umgeben von Frauen. Wenn er sich um deren Wohlergehen kümmern sollte, konnte das sogar richtig nett werden ...
Nach dem Essen schickte Diana ihn weg. Am nächsten Morgen nach Sonnenaufgang sollte er wieder kommen, um sich in seine Pflichten einweisen zu lassen. Maurizio stieg noch ein paar Schritte den Hang hinauf und sah zur Küste hinunter. Eine Landzunge vor der Bucht machte sie zu einem natürlichen Hafen, ein Steg ging von dort aus hinaus ins Wasser. So würden also wohl die Versorgungsprobleme gelöst.
Diana will spielen
Am nächsten Morgen stand er erfrischt auf und bekam kurz darauf die Anweisung, sich wieder zu dem gleichen Gebäude zu begeben. Er fragte sich, wie es angehen konnte, dass er Dianas Stimme überall hören konnte. Sie ließ ihn nicht lange im Unklaren: „Wir haben dir ein Cochlea-Implantat eingebaut. Das gehört zu den Dingen, die du unterschrieben hast. Es ist direkt an deinen Hörnerv angeschlossen. Sehr praktisch. Solltest du mal später ertauben, hast du sogar einen Nutzen davon." Er hatte das Frühstück vorzubereiten. Er durfte es in der Küche essen. Dann wurde er ein einen Schuppen geleitet, in dem Geräte, Arbeitskleidung und einige Ordner mit den Arbeitsanweisungen standen. Schwierig waren seine Aufgaben nicht, er würde sich wohl bald eingearbeitet haben. Diana schien immer orientiert zu sein, wo er gerade ...