1. Die Insel


    Datum: 04.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... Galgen, wenn man nicht dahinter gekommen ist. Ich spiele mit dir eine neue Variante. Die geht so", wobei sie auf einige Lederriemen mit Metallbeschlägen zeigte, die sie auf dem Tisch ausgebreitet hatte, „wenn du etwas falsch rätst, lege ich dir eine Lederfessel an. Wenn du richtig rätst, ziehe ich mir ein Kleidungsstück aus. Entweder, du bist am Schluss gefesselt, oder ich bin nackt. Dann kriegst du, was du willst. Sonst ... tja, oder ich kriege, was ich will", kicherte sie.
    
    Maurizio kannte das Spiel, natürlich noch nicht in dieser Version. Er war darin immer recht gut gewesen. Es würde schon was werden. Aufregend fand er diese Spielart doch, sein Puls hämmerte in seinen Ohren. Also gut. Diana nahm ein Blatt Papier und strichelte eine Zeile mit Platzhaltern für ein Wort. Es war nicht gerade kurz, aber Maurizio hatte auch nicht erwartet, dass sie es ihm all zu einfach machen würde. Die erste Wahl war einfach: Das „E" ist der häufigste Buchstabe, also wählte er es. Sie trug es an zwei Stellen ein. Danach stand sie auf, zog sich ihren Rock über die Schenkel und strich ihn glatt. Sie stöckelte provozierend ein paar Schritte vor Maurizio auf und ab, schlüpfte aus ihrem rechten Schuh und stellte den Fuß vor Maurizio auf die Sessellehne. Nervtötend langsam löste sie unter ihrem Rock den Strumpf und rollte ihn Stück für Stück direkt vor seiner Nase das Bein hinab. Mit einem Schwung zog sie ihn sich vom Fuß, den sie wieder in ihren Schuh stellte, und fuhr Maurizio mit dem schwarzen ...
    ... Seidenstoff ein paar Mal über das Gesicht.
    
    „Wart' ab. Ich hab' noch eine Idee", raunte sie, „nimm die Hände auf den Rücken und knie dich mit gespreizten Beinen vor mich." Maurizio tat wie geheißen. Sie nahm den Strumpf und schlang ihn um sein Geschlecht. Sie zog die Schlinge sanft zu und machte eine Schleife hinein. Maurizios ohnehin gut durchblutetes Organ wuchs daraufhin noch ein Stück. Sie griff einmal hin: „Ich will nachher schließlich auch mein Vergnügen haben. So ist er größer und standhafter." Er wählte den zweiten Buchstaben. Sie zuckte bedauernd mit den Schultern, nahm eine lederne Handfessel vom Tisch und legte sie ihm an. Beim dritten Buchstaben war eine Fußfessel dran. Erst beim vierten hatte er wieder Glück. Sie lächelte ihn an und spielte mit ihren Füßen an seinem Penis, stand auf, ging einmal um ihn herum und legte ihm ihr bestrumpftes Bein über die Schulter. Ihre Hände glitten über seinen Brustkorb abwärts, bis zu seinen Brustwarzen, die sie sanft kitzelte. Als sie sich den Strumpf auszog, berührte sie wie zufällig mit ihren Händen seinen Körper. Sie stieg wieder in ihre Schuhe und wischte, wie eben auch, mit dem Strumpf durch sein Gesicht. Diesmal wickelte sie ihn um seinen Hals.
    
    Beim fünften Buchstaben hatte er wieder Pech. Es gab eine zweite Fußfessel. Beim sechsten die zweite Handfessel. Es stand kritisch, aber noch war nichts verloren. Er gewann wieder beim siebten Buchstaben. Sie stand auf und überlegte. Sie griff unter ihren Rock. „Sollte ich mir ...
«12...121314...34»