Die Insel
Datum: 04.10.2019,
Kategorien:
BDSM
... doppelt so schwer wie sie und sicherlich um Einiges kräftiger. Er hoffte, ihr bei einer körperlichen Auseinandersetzung nicht allzu sehr weh zu tun und entschied, sich auf Abwehr zu beschränken, sollte sie sich darauf einlassen.
Noch während er darüber nachdachte, krachte ein Halbkreisfußtritt seitlich gegen seinen Kopf, der ihn von den Füßen fegte. Er hatte ihn nicht einmal kommen sehen. Und schon drückte ihr Knie auf seinen Hals. Sie war zwar nicht schwer, aber ihr Körpergewicht reichte allemal aus, ihn ordentlich zu würgen. Er versuchte sie hochzudrücken. Der Arm den er dazu ausstreckte, war sofort in einem Hebelgriff, den sie ansetzte, dass er vor Schmerz und Schreck aufschrie. Das Ganze hatte nicht einmal eine Sekunde gedauert. Sie hatte ihn im Handstreich überrumpelt. Sie zwang ihn in eine Drehung auf den Bauch, bei der er Angst bekam, sie werde seine Gelenke ausrenken. Mit vollem Gewicht, das ihm auf einmal gar nicht mehr klein vorkam, kniete sie auf dem Ellenbogen seines verdreht auf den Boden gepressten Arms. Dazu kam noch ein Würgegriff von hinten, von dem sie erst abließ, als ihm schwindelig wurde.
Schnell stand sie auf. Maurizio wälzte sich stöhnend auf den Rücken. Mit einer Reihe Fußtritte forderte sie ihn auf, sich hinzustellen. Das tat er, wobei er beschloss, auf einen nächsten Angriff besser vorbereitet zu sein. Er ging einen Schritt zurück, um Abstand von ihr zu gewinnen, da wirbelte sie schon wieder auf ihn zu. Diesmal sah er den Fuß kommen, blockte ...
... ihn mit einem Unterarm ab, um durch einen plötzlichen Tritt in die Kniekehle zu Boden gezwungen zu werden. Noch während er hinplumpste sprang sie hoch und landete mit einem Krach auf ihm, dass die Luft wegblieb. Er wollte sich wegdrehen, da packte sie diesmal seinen Fuß, kniete auf seinem Oberschenkel, was schon schmerzhaft genug war, und beugte sein Bein über ihres, wodurch sie sein Knie überdehnte, dass er wieder vor Schmerz aufschrie.
Abermals hagelte es Fußtritte, bis er auf seinen Beinen stand. Das nächste Mal setzte sie den Hebel an, als er auf dem Rücken lag. Boshaft grinsend sah sie ihm in die Augen, als er sein Gesicht vor Schmerz verzerrte. Lange hielt sie ihn so, mal etwas lockerer, dann zog sie den Hebel wieder an und weidete sich an seinen Schmerzen. Nach einer Unendlichkeit ließ sie ihn wieder los. Nichts wie weg hier, war Maurizios Devise. Trotz ihrer prasselnden Fußtritte trachtete er danach, auf dem Boden zu einer guten Startposition zu kommen, um zur Tür zu sprinten.
Weit kam er nicht. Nach zwei, drei schnellen Schritten in die Richtung wickelte sich etwas mit Schwung und seine Beine und brachte ihn mit einem Ruck zu Fall. Ihre Schnelligkeit war Hexerei. Schon war sie wieder über ihm und setzte zu einem Würgegriff an. Ihm wurde schwindelig, im letzten Moment, bevor er das Bewusstsein verlor, ließ sie locker. Ein schmerzhafter Hebelgriff machte ihn wieder ganz wach, aber nicht weniger hilflos. „Ich könnte dir den Arm brechen, nur ein kleiner Ruck, das ...