1. Die Insel


    Datum: 04.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... kreisenden Bewegungen kamen sie dem Zentrum näher. Bevor sie es erreichten, gab es wieder einen Wechsel.
    
    Eine schwarzhaarige Schönheit gab sich alle Mühe, den Vorurteilen über das Temperament des mediterranen Typus gerecht zu werden. Sie verübte eine Art erotischen Überfall auf Maurizio, bevor sie sich verschwitzt und befriedigt zurückzog. Noch hatte keine sein Glied berührt, das änderte sich mit der nächsten Peinigerin. Lange rote Locken umrahmten ein engelsgleiches Gesicht mit unschuldigem Blick. Mit gleichmäßigem Lächeln ergriff sie völlig unvermittelt sein Glied und schloss es in ihre Faust ein. Ihren Daumen legte sie auf die Stelle, an der durch ein kleines Hautbändchen Vorhaut und Eichel verbunden sind. Mit sanftem Druck massierte sie dort, bis Maurizio das Gefühl hatte, auf kleiner Flamme gar gekocht zu werden. Stets harmlos lächelnd trieb sie ihn in den Wahnsinn. Ihre Augen schienen direkt in seine Gefühle hineinzusehen. So knapp vor dem Orgasmus wie es noch keine gewagt hatte, nahm sie den Reiz zurück, dass er gerade eben nicht kam. Das war doch nicht auszuhalten! Er glaubte sich erlöst, als die nächste dran war. Es war Diana, die zeigen wollte, dass sie dieses Spiel ebenso gut beherrschte, wie die Rothaarige. Und das tat sie. Maurizio schrie längst völlig unbeherrscht, sehr zum Ergötzen der Runde. Die kurze Pause beim Wechsel erschien ihm schon wie eine Erholung, als er eine Flüsterstimme an seinem Ohr wahrnahm: „Da bin ich wieder. Hast du mich schon ...
    ... vermisst?" Eden konnte das mit dem Griff nach seinem Glied genauso gut. Aber sie hatte vor, ihm das Leben noch schwerer zu machen. Ihre kleinen, festen Brüste streiften über seinen Körper, während sie ihn an seinem Penis reizte. Ununterbrochen machte sie weiter, als sie sich auf sein Gesicht setzte. Sie trug einen Slip, der völlig durchnässt war. Langsam bewegte sie ihr Becken hin- und her, beschleunigte und vollbrachte endlich einen wilden Ritt auf ihm. Diesmal war sie ebenfalls enttäuscht, denn wohl unmittelbar vor ihrem Orgasmus wurde sie gebremst, weil der nächste Wechsel anstand. „Das nächste Mal hast du meinen Slip im Mund - versprochen!", verabschiedete sie sich von ihm.
    
    Mit immer raffinierteren Mitteln reizten sie ihn. Die Pausen zwischen den Momenten, in denen er beinahe zu seinem Höhepunkt gekommen wäre, verkürzten sich. Er kam kaum noch zu Atem. Er konnte nicht anders, als schreien und sich in den Fesseln winden. Schließlich wimmerte er und bat darum, doch endlich kommen zu dürfen. Das stachelte die Riege aber nur zu mehr Gemeinheiten an. Er hatte völlig das Zeitgefühl verloren. Endlich wurde es ihnen langweilig, weil keine gewann oder verlor. Sie waren in dem Spiel, ihn auf der Kippe zu halten, einfach zu perfekt. Es gab kurzerhand die Abkühlung mit dem Eis, das Anlegen des Keuschheitsgürtels und das Kommando im Bett zu verschwinden. Am nächsten Morgen sei die Jagd dran. Welche Jagd? Fragte er sich, als er sich trollte.
    
    Jagd
    
    Nach einer - schon fast gewohnt - ...
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