Doppel
Datum: 09.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Das war wirklich irre. Als hätte ich meine älteste und beste Freundin gerade wiederentdeckt.
Sie hatte ihre Tür wieder offengelassen, lag auf ihrem Bett und telefonierte, als ich mein Zimmer aufsuchte. Auch das war ein Signal. Das tat ich dann genauso. Ich war mir eigentlich sehr sicher, dass sie mir hinterher vom Gespräch mit Gerrit erzählen wollte.
So war das auch, eine halbe Stunde später kam sie rein. Ich hatte mir Musik angemacht und eigentlich nur über diesen bahnbrechenden Nachmittag nachgedacht. Gut, diese ganze Dreiergeschichte war schon quer gewesen, aber was sie bewirkt hatte ...
Ich war plötzlich nicht mehr allein, mit meinen Gefühlen, meinen Ängsten, Wünschen, Hoffnungen. Teilte wieder alles mit ihr, wie das mal für uns das Natürlichste der Welt gewesen war. Sie schloss die Tür hinter sich. Ich strahlte sie an, als sie sich zu mir auf mein Bett setzte. Tabea lächelte fein.
Wusste ganz genau, wie ich mich fühlte. Spiegelte das kurz. Sah mich lange an.
„Und? Hat er es mit Fassung getragen?", musste ich meine Neugier gleich befriedigen.
„Spendierst du mir noch eine Zigarette?"
„Sicher. Jetzt stattdessen einen rauchen?"
„Nein. Ich bin froh, dass ich wieder nüchtern bin. Ich will das nicht verfremden, was ich fühle."
Das verstand ich nur zu gut, und zeigte ihr das schnell. Gab ihr zusätzlich ein Küsschen auf die Wange. Wir zündeten unsere Kippen an.
„Er versteht, dass du nicht so starten willst. Aber ... wie er nun mal so ist, ...
... musste er gleich mit Lösungen aufwarten."
„Oho?"
„Er bietet dir an, dir eine von seinen Freundinnen zur Statusänderung zu überlassen, wie er das nannte. Er ist sich ziemlich sicher, dass er mehr als nur eine Kandidatin dafür hätte. Was übrigens auch für mich zutrifft. Du hast keine Ahnung, wie viele meiner Freundinnen dich total süß finden."
„Na, klasse, und das sagst du mir jetzt?"
„Du hast doch Augen im Kopp. Dass dir das noch nie aufgefallen ist, wie die dich ansehen, ist pure Blindheit. Also, wenn du Namen hören willst ..."
„Vielleicht später. Das ist nicht alles. Und es würde ..."
„Nicht das sein, was du willst. Genau. Das habe ich ihm dann auch gesagt."
„Und das hat er auch noch verstanden?"
„Als prähistorische Sichtweise. Originalton. Aber es so akzeptiert."
„Na, dann ist doch alles im grünen Bereich."
„Er hatte noch einen Vorschlag."
„Hatte er?"
„Ja. Den hatte er", meinte sie eigenartig lächelnd.
Es dauerte aber keine zehn Sekunden, dann hatte ich sie verstanden. Wow. Ich verstand nämlich auch sofort, wie sie darüber dachte.
„Wir sollen ..."
„Vorher alleine miteinander schlafen. Ja. Das war seine Idee. Aber nicht nur seine. Ich hätte dir das auch von mir aus vorgeschlagen."
„Du würdest das wirklich wollen? Und nicht nur ..."
„Nein, das würde ich für dich tun wollen. Unabhängig von allem anderen. Möchtest du?"
Wow. Das blies mich gerade mehr um als das Grass am Nachmittag.
„Echt, Tabea? Oder soll ich jetzt Tabsy ...