1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Freundin meiner Schwester bist. Wenn du darauf Lust hast, heißt es."
    
    „Und wie ich ... ja, das klingt doch gut. Ich bin ... echt durcheinander, nimm mir das nicht übel ... aber damit ..."
    
    „Ganz ruhig. Entspann dich", säuselte ich und legte meinen Arm um sie.
    
    Für einen Moment wurde sie stocksteif. Dann schmolz sie förmlich dahin, atmete tief durch und schien regelrecht in der körperlichen Nähe zu baden.
    
    „Hast du irgendwas genommen?", fragte sie plötzlich, als sie meinte, eine Erklärung für mein ungewöhnliches Verhalten gefunden zu haben.
    
    „Nur eine kleine Nase. Du?"
    
    „Nein, das ist nicht so mein Ding. Na, zumindest nicht alleine. Ich bin alleine hier."
    
    „Jetzt nicht mehr. Du zitterst ja richtig. Was nicht in Ordnung?"
    
    „Im Gegenteil ... das ist ... Freudenzittern ..."
    
    „Freudenzittern? Du bist ja süß. Echt. Du bist voll süß."
    
    „Na endlich hat er das begriffen", tönte es neben mir.
    
    Tabea grinste mich an, und setzte sich dann nach einem kurzen Begrüßungsküsschen neben ihre Freundin. Gerrit runzelte die Stirn, und meinte dann, er wolle sich erst nochmal weiter umsehen. Er wüsste jetzt ja, wo er uns finden könnte.
    
    „Ich dachte ihr ...", setzte sie an.
    
    „Haben wir. Mehr als genug für den Moment", informierte sie Tabea grinsend.
    
    „Ja, mach mich nur neidisch."
    
    „Ich glaube, da hast du nicht mehr den mindesten Grund zu", wurde ihr schmunzelnd verklickert. „Ich hoffe, ich unterbreche gerade nichts?"
    
    „Sofie denkt, ich habe mich verändert. Stimmt ...
    ... das?"
    
    „Oh ja, das stimmt. Zu deinem Vorteil. Sehr zu deinem Vorteil."
    
    „Wenn du das sagst. Du aber auch, Sofie. Du hast nun schon fast fünf Minuten dein Handy nicht mehr in der Hand gehabt."
    
    Sie verzog für einen Moment gequält das Gesicht.
    
    „Ja, ich bin echt süchtig, ich weiß. Es ist ... ich weiß nicht. So ... bin ich nicht so abgeschnitten, von allem, verstehst du?"
    
    Doch, das verstand ich sogar gut.
    
    „Klar. Solange du verstehst, dass das Leben nicht auf dem Bildschirm stattfindet. Man deine schönen Augen nur sehen kann, wenn du sie mal davon wegbewegst."
    
    Tabea lachte fröhlich, weil ihre Freundin mich wieder ansah wie ein Wesen vom anderen Stern. Stand dann auf.
    
    „Ich sehe schon, es läuft. Und ich will nicht die Bremse sein. Dann suche ich mal lieber meinen umtriebigen Freund", gab sie bekannt, mir noch einen kurzen „so machst du das richtig"-Blick und verschwand.
    
    „Ich weiß gar nicht ... du bringst mich gerade ganz schön durcheinander", stammelte sie.
    
    „Unangenehm durcheinander?"
    
    „Oh nein, gar nicht unangenehm. Ich hätte nie gedacht ... vor allem, weil ich mir nicht mal sicher war ..."
    
    „Ah, das wilde Gerücht. Du hast davon gehört?"
    
    Sie lief rot an und senkte ihren Blick.
    
    „Schon ..."
    
    Ich hob ihr Kinn mit einem sanften Griff an, sah ihr lange in die Augen und küsste sie dann. Einfach so. Nur ganz leicht auf die Lippen. Als sie keinerlei Anstalten machte, zurückzuziehen, dann richtig, mit Zunge und allem Drum und Dran.
    
    „Und glaubst du, da ...
«12...505152...87»