Doppel
Datum: 09.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... ist was dran?", fragte ich sie schmunzelnd, als wir den Kuss gelöst hatten.
„Nein, habe ich nie wirklich, ehrlich. Ich meinte eher, ob ich dir wirklich gefalle."
„Du bist wunderschön", hauchte ich ihr ins Ohr, bevor ich sie noch etwas fester in den Arm nahm und wieder küsste.
War das irre. Ich hatte gerade einen völlig irren Dreier hinter mir, mit meiner Schwester, der ersten Frau, mit der ich geschlafen hatte, und mit der ich irgendwie gerade eine Art Liebesbeziehung angefangen hatte. Und auf deren Anraten und Wunsch ich nun mit ihrer besten Freundin knutschte.
Nicht nur deshalb. Ich spürte schon Zuneigung, Wärme. Fühlte mich mit ihr wohl und locker. Fand das Küssen mit ihr einfach nur schön. Dachte in diesem Moment auch gar nicht weiter. Einfach nur, dass sie mich und meine Zärtlichkeit brauchte.
Erlebte mich dabei wie ein Beobachter, der mich reden und agieren sah, mit einer Souveränität, wie ich sie nie zuvor empfunden hatte. War ich jetzt echt ein Mann, in den wenigen Tagen wirklich zu einem Mann mutiert? Egal.
Es war einfach schön, diese warme, weiche Frau neben mir zu haben, mit ihr zu schmusen, zu kuscheln. Mich über ihre glückliche Fassungslosigkeit zu amüsieren. Und ihre Zufriedenheit. Unsere Küsse waren ganz anders. Da war noch gar nichts Sexuelles dahinter.
Kunststück, ich war satt. Wirklich satt, was das anging. Genau aber diese Zärtlichkeit hatte mir gefehlt. Hätte ich sicher wieder von Tabea bekommen, wenn wir zu Hause waren. War das ein ...
... Ausgleich. Ein sehr schöner Ausgleich.
Wie sie mich ansah, als wir mal eine kurze Kuss-Pause einlegten, und ich von meinem Bier trank. Erst jetzt schien ihr aufzufallen, dass sie die ganze Zeit ihr Weinglas in der Hand hielt, schüttelte kurz den Kopf und trank dann auch.
„Was schüttelst du den Kopf?"
„Ich weiß nicht. Ich bin total von der Rolle. Bitte ... nutze das nicht aus", fügte sie nach kurzem Zögern hinzu.
„Oh, du glaubst, ich versuche dich ins Bett zu kriegen? Keine Angst. Ich bin eigentlich total schüchtern. Ganz sicher nicht der Aufreißer. Und ich finde das schön, wie es gerade ist. Mehr will ich wirklich nicht."
„Also, besonders schüchtern kommst du mir gerade nicht vor."
„Wenn du das sagst. Aber ich meine das ehrlich. Du kannst mir vertrauen."
„Okay."
„Wollen wir vielleicht doch ein bisschen tanzen? Oder uns unterhalten?"
„Oh ... wenn du willst."
„Was möchtest du?"
„Eigentlich am liebsten weiter küssen", kam ihre schnelle Antwort.
Das ging mir ähnlich. Vor allem, da ich nicht so richtig wusste, worüber ich mich mit ihr unterhalten könnte. Zum Tanzen hatte ich auch immer noch nicht wirklich Lust. Also knutschten wir munter weiter. Und weiter. Und weiter.
Bis sich Tabea wieder neben uns setzte. Uns wohl bereits eine Weile amüsiert zugesehen hatte, bis wir sie bemerkten.
„Na, ihr zwei Turteltauben. Ihr seid euch ja schon deutlich nähergekommen, oder?"
„Das kann man so sagen", meinte ich lässig.
„Das freut mich. Gerrit will ...