1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... es hat dir gefallen?"
    
    „Ich bin gekommen", gab sie irgendwie ungläubig klingend zurück.
    
    „Das kommt vor. War aber ein hartes Stück Arbeit."
    
    „Nein, du verstehst nicht. Ich bin vorher noch nie vom Verkehr gekommen. Ich hielt mich bislang für einen exklusiv klitoralen Typ."
    
    „Ah. Na, Glückwunsch. Hm. Darf ich hier rauchen? Ich würde das notfalls auch am offenen Fenster tun."
    
    „Oh, du rauchst wieder? Dann hast du aber lange durchgehalten. Nicht nur beim Rauchen. Oh mein Gott, es ist schon fast sieben."
    
    „Hm. Die Zeit mit dir vergeht eben wie im Flug. Das sagt doch einiges über dich aus. Du bist eine wundervolle Frau."
    
    „Du bist ein unglaublicher Mann. Warte, ich hatte irgendwo einen Aschenbecher. Das ist okay so, ich mach' das Fenster nur kurz etwas größer auf, meine Mutter raucht doch auch."
    
    Ich holte meine Zigaretten aus meiner Jacke, und nahm bei der Gelegenheit kurz mein Handy in die Hand. Oh, einige verpasste Anrufe und Nachrichten von Tabea. Aha, sie hatte es ebenfalls geschnallt, dass wir unser Alibi vergessen hatten, und wollte sich mit mir abstimmen. Ob ich schon zu Hause wäre.
    
    Grinsend tippte ich sie auf den aktuellsten Stand. Sofie hatte den Aschenbecher gefunden und platzierte ihn demonstrativ auf dem Bett. Ging zum Fenster und öffnete es einen Spalt, kam dann zu mir und umfing mich von hinten.
    
    „Tabea?"
    
    „Ja, sie hat sich natürlich auch, genau wie ich verspätet, Gedanken darüber gemacht, was wir unseren Eltern erzählen können oder ...
    ... müssen."
    
    „Oh, Tobias ...", stieß sich hervor, als sie meine Nachricht mitgelesen hatte.
    
    Na, eigentlich war das unhöflich. Sich auf diesem Wege eine Rezension unserer Nacht zu holen. Und vor allem meines Gefühlszustands.
    
    Ich bin noch bei Sofie, alles gut. Zum Schlafen sind wir noch nicht gekommen. Ich denke mal, vor drei Uhr werde ich nicht zu Hause sein. Da hast du was angerichtet. Jetzt bin ich drauf und dran, mich in deine beste Freundin zu verlieben. Ich bin dir auf jeden Fall ausgesprochen dankbar und total happy. Wäre jetzt komisch Details von dieser göttlichen Nacht zu schreiben, vor allem, da sie mir mittlerweile über die Schulter guckt. Ich ruf' dich an, wenn ich hier loswill.
    
    Okay, küssen und tippen hatte ich eh nicht drauf. Boah, das schien sie mächtig beeindruckt zu haben, was sie da gelesen hatte. Sie drückte mich halb kaputt. Zog mich rüber zum Bett, auf dem wir richtig aufschlugen.
    
    „Ist doch okay, dass ich ihr das geschrieben habe?"
    
    „Machst du Witze? Sie ist meine beste Freundin. Ich werde ihr das natürlich auch alles im Detail erzählen. Ach ... wenn das nicht zu eigenartig für dich ist ..."
    
    „Ich habe vor Tabea keinerlei Geheimnisse, und kann gar nicht erwarten, das selbst zu tun."
    
    „So geht es mir auch. Ich verliebe mich gerade in dich. Richtig."
    
    „Na, das passt dann doch."
    
    „Du meinst das ernst? Du ... möchtest richtig mit mir zusammen sein?"
    
    „Das würde es vereinfachen ..."
    
    Oder verkomplizieren. Oh mein Gott, was passierte da gerade? Es ...
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