Doppel
Datum: 09.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... wage nicht, ihn jetzt aus mir rauszuziehen."
„Der fühlt sich da, wo er ist, noch sehr wohl, wenn ich das mal so sagen darf. Ein höchst gastlicher Ort."
„Diese Sprüche."
„Gib's zu, eigentlich bist du in Tabea verliebt. Aber zu deinem Glück fehlt ihr dann doch ein ganzes Stück."
„Das ist nebenbei ein sehr ordentliches Stück. Und total schön. Das ... wurde mir von meiner Banknachbarin Sina auch bestätigt, sorry, da hätte ich wohl etwas vorsichtiger sein sollen."
„Ernsthaft, du hast ihr das gezeigt?"
„Sie ist einfach nur meinem Blick gefolgt, als ich minutenlang drauf gestarrt habe."
„So, so."
„Bist du sauer?"
„Ach Quatsch. Ich fühle mich überraschend stolz und geschmeichelt. Ich hoffe nur, dass du es nicht auf deiner Facebook-Seite postest."
„Das geht da gar nicht ... ja, du hast gar kein Facebook, nicht wahr? Warum denn eigentlich nicht?"
„Ich bin keine so öffentliche Person. Hatte eigentlich bis jetzt auch nicht viel, was ich mit anderen teilen wollte."
„Ich habe nur eins geteilt, nämlich meinen Status geändert. In einer Beziehung steht da jetzt."
„Tja, damit musst du nun leben."
„Und du mit so vielem anderen. Du hältst mich für oberflächlich und peersüchtig, nicht wahr?"
„Sofie ... natürlich nicht. Es ist nicht so mein Ding, oder war es bis jetzt nicht, aber ich kann schon verstehen, warum euch das so viel gibt. Ich akzeptiere dich und was dich ausmacht, so wie du bist. Mach dir keine Gedanken, dich irgendwie wegen mir ...
... verbiegen zu müssen."
„Ich fühle mich unbeschreiblich wohl mit dir. Ja, irgendwie schon wie mit Tabea. Ganz Unrecht hast du übrigens nicht. Ich liebe sie total. Na, wie du wohl. Wie eine Schwester."
Na, ganz so dann wohl doch nicht.
„Aber falls du dich das fragst ... nachdem, was meine Mutter da gesagt hat ... wir haben nie Sex miteinander gehabt."
„Das würde mich allerdings auch nicht stören."
„Mit einer Frau habe ich noch nie geschlafen. Was meine Mutter meinte ... sie hat uns mal erwischt, als ... Tabea mir gezeigt hat, wie sie masturbiert."
Sollte ich ihr sagen, dass ich das schon wusste? Ich spürte aber, dass sie mir das als Zeichen erzählen wollte, wie sehr sie mir vertraute, oder vertrauen wollte. Ich nickte also nur.
„Das war voll ... ärgerlich. Dass sie uns gestört hat, meine ich. Ich ... sag ihr das bloß nicht, ja? Das bleibt unter uns? Okay ... war davon so angeturnt, dass ich vielleicht auch mehr probiert hätte. Wenn sie damit einverstanden gewesen wäre. So, jetzt ist das raus."
„Na, ist doch ganz normal. Und Tabea, eine Klassefrau. Vielleicht hätte sie sich drauf eingelassen, wer weiß."
„Das Gerücht mit Flieger ..."
Okay, my turn.
„War nicht nur ein Gerücht. Ja, wir haben das durchgezogen. Erst miteinander gewichst, uns dann gegenseitig beglückt, erst mit der Hand und dann mit dem Mund."
„Ja, warum soll das bei euch anders sein als bei uns. Ihr seid doch auch schon Ewigkeiten Freunde."
„Waren Freunde. Dass er das in der Welt ...