1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... herumposaunen musste, fand ich nun nicht so geil."
    
    „Das ist ein Unterschied. Tabea habe ich alles anvertraut. Sie weiß alles von mir. Und würde das nie weitersagen."
    
    Autsch. Ein bisschen war ihr ja schon entflutscht. Aber ich war ja schließlich nicht irgendwer.
    
    „Ich würde mich freuen, wenn du mir in ähnlicher Weise vertraust. Nur so geht es, glaube ich. Wenn wir keine Angst davor haben, ehrlich zu sein, alles zu erzählen, was da ist, wichtig war und ist, was uns ausmacht."
    
    „Das wäre schön, ja. Ich ... vertraue dir auch schon ganz doll ... aber das muss wachsen, verstehst du? Das sagt meine Therapeutin jedenfalls so."
    
    „Oh, du bist in Therapie?"
    
    „Ja, seit mehr als einem Jahr. Ich bin nicht verrückt, bin nicht pathologisch. Ich habe Probleme, die ich durcharbeiten muss."
    
    „Verstehe. Und funktioniert es, hilft dir die Therapie?"
    
    „Ja, meine Therapeutin ist sehr gut, glaube ich. Ich fühle mich deutlich besser als noch vor einem Jahr. Ich brauche nicht mal mehr Tabletten. Im Moment fühle ich mich allerdings so gut, wie ich mich noch niemals gefühlt habe."
    
    „Das freut mich, zu hören. Ob ich das schaffe, dich auch weiterhin so glücklich zu machen, wie du jetzt gerade aussiehst, weiß ich nicht, aber ich werde es gottverdammt versuchen."
    
    „Du bist so süß ... ich könnte dich auffressen."
    
    „Tu dir keinen Zwang an, ich könnte mir keinen schöneren Tod vorstellen. Obwohl, lebendig hätte ich dir eventuell doch einiges zu bieten."
    
    „Du bist der beste Lover, den ...
    ... ich je hatte. Du hattest schon mit ganz vielen Frauen Sex, nicht wahr?"
    
    „Öhm ... nein. Genau einer. Mit dir jetzt zwei."
    
    „Oh ... verstehe. War sie schon älter?"
    
    „Ein wenig älter als ich schon. Sie hat mir jedenfalls in relativer kurzer Zeit beigebracht, wie ich mich anstellen muss."
    
    „Hast du sie geliebt?"
    
    Oje. Das Gespräch lief gerade völlig aus dem Ruder. Ehrlichkeit und Vertrauen. Aber in bekannten Grenzen.
    
    „Ja. Das hat geholfen."
    
    „Liebst du sie ... immer noch?"
    
    „Ja, das tue ich. So ein Gefühl ändert sich nicht so schnell."
    
    „Wenn du jetzt die Wahl hättest ..."
    
    „Die habe ich nicht. Und die will ich auch nicht haben. Ich will mit dir zusammen sein."
    
    „Och, Toby ... du bist mit mir zusammen. Also nur eine Frau ... und ... Männer?"
    
    „Außer Flieger nur ein anderer. Öhm ... stört dich das, stößt dich das irgendwie ab?"
    
    „Nein, natürlich nicht. Das heißt, mit ihm war das nicht so wie mit Flieger?"
    
    „Ja. Das war mit vollem Bewusstsein, mit einem Mann Sex haben zu wollen. Da haben wir auch mehr gemacht als uns nur geblasen."
    
    „Warst du in ihn auch verliebt?"
    
    „Nein, das war nur Sex."
    
    „Aber du verstehst dich als bisexuell?"
    
    „Ich verstehe mich manchmal selbst nicht mehr. Aber ja, ich denke, so müsste man das einordnen. Auch wenn ich mir beispielsweise eine Beziehung mit einem Mann gar nicht vorstellen könnte."
    
    „Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Na, darüber brauchst du dir jetzt auch gar keine Gedanken mehr zu machen. Jetzt hast ...
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