1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... schien.
    
    „Er ist frisch verliebt. Und hat ne feste Freundin", platzte meine Schwester heraus.
    
    Die Gesichtszüge meiner Mutter entspannten sich. Jetzt schmunzelte sie erleichtert vor sich hin.
    
    „Na sowas. Kenne ich sie? Willst du sie uns nicht mal vorstellen?"
    
    „Ja, du kennst sie, also brauche ich sie ja wohl kaum vorstellen", erwiderte ich, während ich einen kurzen Blick mit Tabea, um ihr zu zeigen, dass das frisch verliebt keineswegs nur auf ihre Freundin beschränkt war. „Sofie."
    
    Jetzt horchte sogar mein Vater auf und grinste mich an. Dass er ihr manchmal auf die Titten schaute, war mir nicht entgangen. Wahrscheinlich schrieb er unser Zusammenkommen ebenfalls ihren herausragenden körperlichen Merkmalen zu.
    
    „Deine Sofie?", wunderte sich meine Mutter an Tabea gewandt. Bekam ein bestätigendes Nicken. „Sie ist ja ein hübsches Mädchen", sinnierte sie. „Und nett. Gott sei Dank kommt sie nicht nach ihrer Mutter."
    
    Ah, Frau Stolte zählte wirklich nicht zu ihren Favoritinnen, seit sie ihr mal bei der verspäteten Rückgabe einer Tupper-Schale gesagt hatte, sie könne sich diese in den Arsch stecken. Lange Geschichte, schon Jahre her, aber in der Beziehung war meine Mutter ein Elefant.
    
    „Ja, Sofie ist klasse", meinte ich nur, froh, dass ich nun nicht weitererzählen oder erklären musste.
    
    Meine Erzeugerin musste aber noch einmal die Mutter raushängen lassen.
    
    „Nun ... ich freue mich für dich. Ihr seid erwachsen, und natürlich ist das ganz selbstverständlich, dass ...
    ... man sich auch an solchen Dingen versucht. Vergiss aber bei allen Gefühlen und Hormonen nicht, dass die Abiturprüfungen bald anstehen ... es muss im Rahmen bleiben, die Schule darf nicht leiden, verstehst du?"
    
    „Logisch."
    
    „Du kannst von deiner Schwester sicher auch in dieser Beziehung einiges lernen. Sie bekommt das ja wunderbar hin, auch wenn mich deine Wahl deutlich mehr freut als ihre", musste sie noch einen Seitenhieb bei Tabea anbringen.
    
    „Ich bring' ihm schon alles bei, was er wissen muss", gab diese mit einem perfekten Pokerface zurück, durch das nur ich ihren inneren Lachkrampf mitbekam.
    
    Meine Mutter runzelte zwar ihre Stirn, enthielt sich aber jeden weiteren Kommentars. Eigentlich hatte ich vermutet, dass meine Schwester sich auch darüber gleich nach dem Essen mit mir austauschen würde, und in mein Zimmer kam.
    
    Das tat sie allerdings nicht. Während des Essens waren bestimmt zwanzig neue Nachrichten von Sofie angekommen. Darunter auch weitere Fotos. Erst antwortete ich per Text, dann musste ich ihre Stimme hören und rief sie an.
    
    Wir führten kein echtes Gespräch, sondern ballerten uns nur gegenseitig frisch verliebten und frisch erregten Unsinn an den Kopf, fast eine Stunde lang. Na, zumindest informierte ich sie im Zuge, dass sie beim Essen als meine Freundin geoutet, und das elterliche Gütesiegel der Eignung erhalten hatte.
    
    Erfuhr im Zuge, dass ihre Mutter sich erkundigte, wann ich denn das nächste Mal zu ihnen kam. Mit Sprüchen, die sie mir nicht ...
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