1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... übermitteln wollte. Aber die Grund genug wären, dass wir vielleicht unsere Treffen auf unser Haus beschränken sollten.
    
    Bester Stimmung beendet ich das Gespräch. Es war schon kurz vor neun, und Tabea war immer noch nicht rübergekommen. Also ging ich zu ihr, die Tür war offen. Ich schloss sie vorsorglich.
    
    „Hey. Alles okay?"
    
    „Ja. Nein. Weiß nicht. Er hat mich nicht mal angerufen."
    
    „Och ... komm her du."
    
    Ich nahm sie in meine Arme, und küsste sie zärtlich. Sie war traurig, ein bisschen wütend und froh, dass ich jetzt bei ihr war. Das fühlte ich sofort. Die Stärke ihres Gefühls für mich, das nun alle anderen verdrängte, war überwältigend.
    
    Das fühlte sie auch von mir, gab ihr einiges an Ruhe und Sicherheit zurück.
    
    „Du verdienst etwas Besseres als diesen Kerl."
    
    „Jemanden wie dich."
    
    „Warum eine Kopie, wenn dir das Original doch sicher ist?"
    
    „Spinner. Ich bin ja schon froh, dass du mich jetzt nicht abservierst, wo ich dich zum Mann gemacht und in feste Hände vergeben habe."
    
    „Weißt du, als mich Sofie vorhin gefragt hat, für wen ich mich entscheiden würde, war die Antwort, dass ich das nicht kann. Wenn es die Möglichkeit wirklich geben würde, wärst es immer du."
    
    „Weil ich deine Schwester bin, klar."
    
    „Nein, weil du die Frau bist, die ich über alles liebe. Das war vielleicht schon immer so, aber mir war das noch nie so bewusst wie jetzt. Das wird sich nicht ändern. Das kann sich gar nicht ändern. Und wenn du nicht meine Schwester wärst, und ich ...
    ... dich so kennengelernt hätte, wäre das nicht anders. Weil du sie schönste, liebste und liebenswerteste Frau bist, die ich kenne, oder mir überhaupt auch nur vorstellen könnte. Und geilste, nebenbei."
    
    „Aha", machte sie nur und versuchte zu grinsen. „Du bist auch ganz okay", kriegte sie noch raus, dann drückte sie mich ganz fest an sich und schluchzte leise.
    
    Weil sie spürte, dass das kein Spruch gewesen war. Sondern mein echtes und tiefstes Empfinden. Es dauerte eine ganze Weile, bevor sie sich beruhigt hatte. Wir lagen lange einfach nur still beieinander, eng umschlungen, tauschten kurze, zärtliche Küsse.
    
    Die dann länger wurden, leidenschaftlicher, wie unser begleitendes Streicheln. Uff ...
    
    „Vielleicht ... sollten wir an diesem Punkt besser wieder mit der Unterhaltung anfangen", presste ich mühsam hervor.
    
    „Wenn du möchtest. Du bist hart, ich kann ihn dir auch schnell blasen, wenn du willst."
    
    „Nein, ich will nachher mit dir schlafen. Keinen Sex. Richtig mit dir schlafen. Dich lieben."
    
    „Ja, das will ich auch.Das will ich. Dass mich jemand liebt. So wie du wird das ohnehin niemand können, aber so schön Sex auch ist, es ist nur die Hälfte von dem, was ich will. Warum quäle ich mich eigentlich noch mit Gerrit, dieser vagen Hoffnung, dass er doch noch etwas Anderes für mich empfindet ..."
    
    „Na, wer weiß ..."
    
    „Ich weiß. Ich begreife es nun langsam. Ich habe es die ganze Zeit gewusst. Ach, Scheiße. Jetzt muss ich wohl einfach konsequent sein. Dann bin ich eben ...
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