1. Die Mitte des Universums Ch. 174


    Datum: 10.10.2019, Kategorien: Erstes Mal

    ... wüsste. Na, egal. Ich brauchte nun also eine Möse; auch, damit ich die oberschnüffige blinde Jungfrau Nhu wiedersehen konnte. Natürlich dachte ich zuerst an Quynhs herrliches Schätzchen, aber die hatte keine Zeit, und auch Nguyet zögerte, da sie diese Woche eigentlich jeden Tag ihre Mittagspause durcharbeiten wollte, um nächste Woche mehr Zeit für Hiroshi zu haben. Als ich sie aber erinnerte, dass wir während der Massage ja auch noch ein bisschen über Herrn Nakamura und die Pläne, die Nguyet mit ihm hatte, plaudern konnten, stimmte sie letztlich doch zu, schrieb aber gleich noch: ‚Na gut ... für eine Stunde.'
    
    Natürlich war mir das recht, da ich mir schon ziemlich sicher war, dass - wenn ich einmal in Hanhs Massagezimmer mit ihr und ihrer scharfen Freundin Nhu allein wäre - sich gewiss die eine oder andere zutiefst erotische Szene entwickeln würde. In gewisser Weise wäre es mir sogar recht, wenn Nguyet eher wieder abdampfte. Ob sich aber Ly, Hanhs Tante, die ich vorigen Monat mehrmals gebürstelt hatte, noch in die Runde gesellen und Hanh bei ihren Erklärungen assistieren würde, wusste ich noch nicht, aber wahrscheinlich hatte Ly im Haus zu tun oder würde unten im Erdgeschoss in ihrem Massagezimmer in der Zwischenzeit eine andere Kundin bedienen.
    
    Nhu noch einmal vor Hanhs Geburtstagsorgie bei den heißen Quellen Anfang Juli zu sehen war günstig, da ich hoffte, dass Nhu nach einer weiteren vertrauensbildenden Maßnahme vielleicht auch dort dabei sein würde. Nguyet und ich ...
    ... kamen überein, nicht erst Kaffeetrinken oder Mittagessen zu gehen, sondern uns einfach vor Lys und Hanhs Haus zu treffen. Nguyet und Hanh kannten sich auch schon länger, aber ich wusste nicht, ob Nguyet eigentlich noch regelmäßig hierherkam, um sich ihr prächtiges Schätzchen massieren zu lassen. Oder machte das nach wie vor ihr junger Kollege Hoang, mit dem sie in einem Reihen-Musterhaus am Rande der Stadt zusammenarbeitete?
    
    Ich war als erster da und rauchte selbstverständlich noch schnell eine auf dem Bürgersteig. Hanhs Tante Ly hatte mich aber kommen gehört und trat aus dem Haus, um mich zu begrüßen, und ich fragte sie auch gleich, wie es denn in Saigon gewesen war, wo sie einen Mann kannte, den sie schnüffig fand.
    
    „Ja, wir werden uns bald wiedersehen ..." strahlte sie mich ziemlich aufgekratzt an. „Er kommt uns nächsten oder übernächsten Monat besuchen ..."
    
    Ly trug wieder eine enge, schwarz-weiß-karierte Radlerhose sowie ein grünes T-Shirt und sah - ja, doch - wieder ziemlich scharf aus. Ich dachte natürlich auch gleich noch einmal an die Orgie, die wir für den Geburtstag ihrer blinden Nichte planten, sagte aber erst einmal nichts, denn ich kannte ihren neuen Typen ja gar nicht und wusste somit nicht, ob er für Gruppensex draußen in einemOnsen offen wäre. Wobei ich Ly schon gern bei den Thermalquellen mit dabei hätte; auch wegen Hanh, die sich wohl sicherer fühlte, wenn entweder Ly oder ihre Patentante Yen dabei wären. Eine Minute später rollte auch Nguyet heran, ...
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