Sex im Altenheim
Datum: 11.10.2019,
Kategorien:
Betagt,
... starkes Stück! Erst macht mich Isolde an, schleppt mich in ihre Wohnung unter einem fadenscheinigen Vorwand, vernascht mich nach allen Regeln der Kunst, pißt mir in den Mund und jetzt verlangt sie auch noch, daß ich ihren Freundinnen zu Willen bin?! Vor lauter Schock wußte ich nicht, was ich darauf sagen sollte. Nervös und gedankenverloren kratzte ich mich am Kopf, öffnete den obersten Knopf meines Hemdes und merkte, wie mir der Schweiß in Strömen von meinen Schläfen rann.
„Hab ich Dich jetzt schockiert, mein Junge? Tut mir leid, aber ich hatte das Gefühl, daß Du noch mehr auf Lager hast und auch anderen Gutes tun könntest, damit sie in Ruhe ihren Lebensabend hier verbringen können." murmelte Isolde mit zitternder Stimme und sah mich fragend an.
„Ja, das wäre das Schönste für uns, was wir uns vorstellen könnten, Du mußt wissen, daß ich noch nie einen richtigen Mann hatte und mich doch immer nach einem sehnte. Aber es war einfach nicht der passende dabei. Kannst Du Dir nicht vorstellen, wie ich mich fühle? Sicher, Du könntest sagen, dieses alte Weibsbild sollte sich schämen, so zu fühlen, geschweige denn zu sprechen, aber findest Du nicht, daß auch eine Frau in meinem Alter ein Recht auf ein bißchen Liebe hat, auf ein bißchen Vergnügen und Befriedigung? Oder findest Du mich so ekelhaft und abstoßend, daß Du es nicht könntest?"
Schnell schüttelte ich meinen Kopf, um Henriette nicht zu beleidigen. Irgendwie hatte sie ja sogar recht mit ihrer Ansicht, daß jeder Mensch, ...
... auch im hohen Alter von vierundsiebzig Jahren, noch ein Recht auf Liebe und Zufriedenheit hat. Nur überlegte ich krampfhaft, ob ich mich zu ihrer Verfügung stellen sollte. Insgeheim malte ich mir schon aus, daß alle weiblichen Insassen dieses Heimes über mich herfielen und mich nach Strich und Faden vernaschten ... das wäre eindeutig zuviel für mich! .
„Ja, und ich habe fünf Männer gehabt, die mich sehr liebten und mir alles gaben! Aber ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich den Sex vermisse, wie sehr ich mich nach einem körperlichen Kontakt zu einem Mann sehne, nach einem jungen Mann, nicht so einem alten, die zu Dutzenden hier rumlaufen. Die können ja selbst nicht mehr gerade stehen! Sicher, ich habe so meine Eigenheiten und verlange auch nicht, daß Du mich liebst... aber ein bißchen Zärtlichkeit ist doch nicht zuviel verlangt - oder?"
„Arno, das könntest Du doch, meinst Du nicht? Ich bin mir sicher, daß auch Du Deine helle Freude an dem beiden haben würdest. Frieda und Henriette haben mir versprochen, wenn Du damit einverstanden wärst, Dir alles zu geben, was Du auch möchtest, nur um selbst ein bißchen verwöhnt zu werden!"
Mittlerweile redeten nun drei alte Frauen auf mich ein und versuchten mich zu überzeugen, daß ich nicht umhin käme, ihnen diesen innigsten Wunsch zu erfüllen. In meinen Ohren säuselte es laut und ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Krampfhaft versuchte ich mir darüber klar zu werden, was ich nun tun sollte. Einfach aufstehen und ...