Dornröschens Erwachen (Teil 1)
Datum: 14.10.2019,
Kategorien:
Medien,
... haben es nicht gewagt, mit mir zu kommen. Lasst ihnen ausrichten, dass sie sich beim Morgengrauen bereithalten sollen. Und nun könnt Ihr Euch von Eurer Tochter verabschieden.
Mit einem raschen Blick gab der König zu erkennen, dass ihm der Wunsch des Prinzen Befehl war. Er verbeugte sich und wich rückwärts zur Tür zurück.
Nun schenkte der Prinz Dornröschen seine volle Aufmerksamkeit.
Mit einem Tuch wischte er ihre Tränen ab. Sie hatte die Hände gehorsam auf ihre Schenkel gelegt, so daß ihre Scham entblößt war. Er bemerkte, dass sie nicht versuchte, die aufgerichteten, rosenfarbenen Knospen ihrer Brüste mit den Armen zu verbergen, und das gefiel ihm.
»Du brauchst keine Angst zu haben«, raunte er leise, liebkoste ihre bebenden Lippen und streichelte ihre Brüste. »Dein Retter hätte ja auch alt und hässlich sein können.«
»Oh, dann könnte ich Mitleid mit dir empfindend, sagte sie mit süßer, leicht vibrierender Stimme.
Er lachte. »Dafür werde ich dich bestrafend, drohte er zärtlich. »Aber weibliche Keckheit ist dann und wann ganz amüsant.« Sie errötete tief und biss sich auf die Unterlippe.
»Hast du Hunger, mein schönes Kind?« fragte er.
Er sah, dass sie nicht zu antworten wagte…
»Wenn ich dich frage, sagst du: »Nur wenn es dir gefällt, mein Prinz«, und dann weiß ich, dass die Antwort »ja« ist. Oder: »Nicht, wenn es dir nicht recht ist, mein Prinz. « Dann weiß ich, dass deine Antwort »nein« ist. Hast du das verstanden?
»ja, mein Prinz«, antwortete sie. ...
... »Ich bin nur hungrig, wenn es dir gefällt.«
»Sehr gut«, lobte er erfreut. Er nahm eine Traube, steckte ihr eine purpurn schimmernde Beere nach der anderen in den Mund, nahm die Kerne von ihrer Zunge und warf sie beiseite.
Mit unverhohlenem Vergnügen beobachtete er, wie sie einen tiefen Zug aus dem Weinkelch nahm, den er an ihre Lippen setzte. Er wischte ihren Mund ab und küsste sie.
Ihre Augen leuchteten. Ihre Tränen waren versiegt. Seine Hände tasteten über das weiche Fleisch ihres Rückens und ihrer Brüste.
»Herrlich«, flüsterte er. »Bist du früher sehr verwöhnt worden? Hast du alles bekommen, was du dir gewünscht hast?« Verwirrt nickte sie und errötete verschämt.
»ja, mein Prinz. Ich glaube, ich … «
»Hab keine Angst, mir ausführlich zu antwortend, lächelte er, »solange deine Worte respektvoll sind. Und rede niemals zu mir, wenn ich dich nicht anspreche. Achte darauf, was mir gefällt oder mißfällt. Du warst sehr verwöhnt, nicht wahr, und trotzdem sehr eigenwillig?«
»Nein, mein Prinz, das war ich, glaube ich, nicht«, antwortete sie. »Ich habe stets versucht, meinen Eltern Freude zu bereiten.« »jetzt wirst du mir ein Freudenquell sein«, sagte er liebevoll, legte den linken Arm um ihre Taille und wandte sich seiner Mahlzeit zu.
Mit großem Appetit aß er Fleisch, Wild und Früchte und trank mehrere Becher Wein. Dann gebot er den Dienern, abzuräumen und den Raum zu verlassen.
Das Bett war frisch bezogen worden, und daneben stand eine Vase mit herrlichen ...