Dornröschens Erwachen (Teil 1)
Datum: 14.10.2019,
Kategorien:
Medien,
... schimmerten unter den Tränen. Sie gehorchte sofort.
»Ich glaube nicht, dass du besonders verwöhnt wurdest«, sagte er. »Ich finde, du bist sehr gefällig und artig, und das macht mich glücklich.«
Dornröschen war sichtlich erleichtert.
»Verschränke deine Hände im Nacken«, forderte er, »unter deinem Haar.
So ist es gut. Sehr gut.« Wieder hob er ihr Kinn an. »Du hast so eine süße Art, bescheiden die Augen niederzuschlagen. Aber jetzt möchte ich, dass du mich direkt ansiehst.« Unsicher und scheu gehorchte Dornröschen. Es schien, als empfände sie jetzt, da sie ihn ansah, erst richtig ihre hilflose Nacktheit. Die Augen hinter den langen, dunklen Wimpern waren größer, als er gedacht hatte.
»Findest du mich hübsch?« fragte er. »Bedenke, ehe du antwortest, dass ich die Wahrheit hören möchte und nicht das, was mir schmeicheln würde, verstehst du?« »ja, mein Prinz«, flüsterte sie. Sie schien sich ein wenig beruhigt zu haben.
Er streckte die Hand aus, massierte sanft ihre rechte Brust, streichelte dann ihre samtweichen Unterarme, fühlte die sanfte Wölbung des Muskels. Dann glitt seine Hand über das volle, feuchte Haar zwischen ihren Beinen, daß sie seufzte und bebte.
»Nun«, sagte er, »beantworte meine Frage, und beschreibe, was du siehst. Beschreibe mich, als ob du mich in diesem Augenblick zum ersten Mal sehen und deiner Kammerzofe von mir erzählen würdest.«
Wieder biss sie sich auf die Lippen, was er überaus anmutig fand. Dann erwiderte sie mit unsicher bebender ...
... Stimme. »Du bist wirklich sehr hübsch, mein Prinz, das kann niemand leugnen. Für jemand … für jemand … «
»Weiter«, ermutigte er sie. Er zog sie ein wenig an sich, so dass ihr Schamhügel sein Knie berührte, wog ihre Brust in seiner linken Hand und liebkoste mit dem Mund ihre Wange.
»Und so gebieterisch für jemanden, der so jung ist«, ergänzte sie. »Das erwartet man nicht.« »Sag mir, wie sich das in meinem Äußeren zeigt, außer bei dem, was ich tue?«
»Es ist… deine Art, mein Prinz«, erwiderte sie, und ihre Stimme gewann ein wenig an Festigkeit. »Ich meine deinen Blick, deine dunklen Augen … dein Gesicht. Die Zweifel der Jugend sind nirgends zu finden.«
Lächelnd küsste er sie aufs Ohr. Warum war die feuchte, kleine Spalte zwischen ihren Beinen so heiß? Er konnte nicht anders, er musste sie mit seinen Fingern berühren. Schon zweimal hatte er sie an diesem Tag besessen, und er würde sie wieder nehmen. Aber vielleicht sollte er die Sache langsamer angehen.
»Wenn ich älter wäre - wäre dir das vielleicht lieber? « flüsterte er.
» Ich dachte«, erwiderte sie” »es wäre leichter. Einem so jungen Mann gehorsam zu sein« - sie fühlte sich so hilflos. Ihm war, als träten Tränen in ihre Augen, und er schob sie ein wenig von sich, um sie anzusehen.
»Ich habe dich aus hundertjährigem Schlaf geweckt, mein Liebling, und deinem Vater sein Königreich wiedergegeben. Du bist mein. Ich bin kein allzu gestrenger Herr, das wirst du sehen - nur sehr gründlich. Wenn du Tag und Nacht und ...