1. Naila


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... könne mir ganz viele neue schneidern, bietet sie an, ich müsse ihr nur die Stoffe bestellen.
    
    Weil ich keine Ahnung habe, wo es passende Stoffe gibt, setzt sie sich frech auf meinen Schoß und navigiert in meinem Browser flink zur Website eines Exporteurs mit Sitz in Kairo, und da geradewegs zur Seite mit den Farbmustern. Ich suche mir einige dunkelgraue bis fast schwarze Stoffe aus. Schnell stellt sie auf der arabischen Website ihre Bestellung zusammen, bittet mich dann um meine Kreditkarte, und schickt die Order ab.
    
    Mit einem entschuldigenden aber sehr süssen und dabei schuldbewusstem Gesichtsausdruck gesteht sie mir, dass sie mit "ein wenig" Mehrkosten die Lieferung per Luftfracht und Expresszustellung bestellt habe, und dass wir unbedingt im Kaufhaus noch Nähgarn, Knöpfe und so weiter besorgen müssen. Wortlos schliesse ich sie in die Arme und küsse sie auf den Mund.
    
    Es dauert lange, bis ich sie loslassen kann. Sie macht mich mit ihrer unbeschwert dienenden und liebenden Art wirklich glücklich und zufrieden. Schließlich frage ich sie, ob auch ich ihr irgendeinen Wunsch erfüllen kann. Sie überlegt einen Moment, dann steht sie auf, zieht mich an der Hand hoch, und legt mir ihren Arm um den Rücken. Ich ziehe nach, und Arm in Arm gehen wir ins Tafelzimmer.
    
    Dort bittet sie darum, mir das Angebot "Rohrstock auf die Fußsohlen" nahebringen zu dürfen. Selbstverständlich fühlt sie bei jedem Schritt in meinem Haus ihre große Liebe zu mir, aber wenn sie bei jedem Schritt ...
    ... durch einen grausamen Schmerz, den ich ihr zugefügt habe, daran erinnert werden würde, dass ich es auf mich genommen habe, ihre Fußsohlen zu schlagen um ihrem Wunsch zu entsprechen, würde jeder Schritt ihr unendliche Wonnen bereiten. Ich bin total baff.
    
    Bittend schaut sie mich aus ihren großen Augen an, also klebe ich diesen Zettel auf die Nachfrageseite. Sie jauchzt vor Freude auf, und eilt in das Spielzimmer, um einen Rohrstock zu besorgen. Schnell kehrt sie zurück, drückt mir den Rohrstock in die Hand, und zieht mich zum Kaminzimmer.
    
    Dort wirft sie sich bäuchlings aufs Sofa, reckt ihre Füße nach oben und umfasst mit beiden Händen fest ihre Knöchel. Ihr Gesicht ist mir zugewandt, erwartungsvoll und ungeduldig sieht sie mich an. Also schlage ich zu. Es ist ihr nicht fest genug. Also lege ich mehr Kraft in den nächsten Schlag. Und auf ihr Verlangen noch mehr bei den nächsten Schlägen.
    
    Als ihre Fußsohlen schon eine kräftige Farbe angenommen haben, will ich aufhören. Aber laut vor Schmerzen stöhnend bettelt sie mich an: "Mehr! Härter! Bitte nicht aufhören! Bitteee!". Ok, ein paar Hiebe gehen wohl noch, also setze ich die Bastonade fort. Tränen rinnen ihr aus den Augen, sie stöhnt laut und schreit immer wieder auf, aber sie läßt mich nicht aufhören.
    
    Schließlich bereite ich dem Zauber ein Ende, und lege trotz ihres Protestes den Rohrstock weg. Bevor ich mich zu ihr setzen kann, springt sie auf, stellt sich breitbeinig vor mich hin, beugt sich weit vor, öffnet mir erneut ...
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